









Der EHC Winterthur traf am Dienstagabend im Rahmen der Vorbereitung erstmals auf einen direkten Ligakonkurrenten. Rund zehn Tage vor Meisterschaftsstart stand das Duell gegen die GCK Lions auf dem Programm.
Der Start ins Spiel missriet den Winterthurern. Viele Fehlpässe und ungenaue Aktionen prägten das erste Drittel. Die Lions nutzten eine der ersten Chancen aus und gingen bereits in der 2. Minute mit 1:0 in Führung.
Ab dem zweiten Abschnitt zeigte Winterthur ein anderes Gesicht. Das Team trat kompakter und zielstrebiger auf, gewann wichtige Zweikämpfe und erarbeitete sich vermehrt gute Chancen. In der 36. Minute wurde das Engagement belohnt: Niccolò Ugazzi glich die Partie zum 1:1 aus.
Auch im letzten Drittel präsentierte sich Winterthur diszipliniert – im Vergleich zum Testspiel gegen Ravensburg resultierten deutlich weniger Strafen. Da in der regulären Spielzeit keine weiteren Treffer fielen, ging die Partie in die Verlängerung. Doch auch nach 65 Minuten blieb das Resultat unverändert, sodass das Penaltyschiessen entscheiden musste. Dort behielten die Lions das bessere Ende für sich und holten sich den Sieg.
Für Winterthur bleibt das Fazit positiv: Trotz des verlorenen Penaltyschiessens war eine Steigerung im Spiel zu erkennen. Nun gilt es, die gefundenen Mechanismen in den kommenden Tagen weiter zu festigen, bevor die Saison startet.
Quelle:
EHC Winterthur