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Win or die Teil II

Þ10 März 2015, 08:50
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StarbullsRosenheim_DEL2_FULL
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Die Starbulls Rosenheim haben mit dem 3:2 Sieg nach Verlängerung in Weißwasser ein drittes und entscheidendes Spiel in den Pre-Playoffs der DEL2 erzwungen, jetzt gilt es, die drittjüngste Mannschaft der Liga auf diese Win-or-die-Situation einzustellen. 

„Das ist für viele Spieler nicht so einfach“, sagt Starbulls-Trainer Franz Steer, der aber immerhin den Rookie des Jahres in seinen Reihen hat. Die Auszeichnung ging an Goalie Timo Herden und das in Steers Augen völlig zu Recht: „Das ist absolut berechtigt, das hat er sich verdient.“

Doch was sind schon Einzelerfolge, wenn am Ende nur die gesamte Mannschaft den Einzug in die Viertelfinalserie schaffen kann. „Die Chancen stehen wieder bei 50:50“, sagt Steer. „Die Füchse sind halt sehr gefährlich bei Kontern. Die schicken bei Scheibenbesitz sofort zwei Leute hoch. Da haben sie im Sturm eine sehr hohe Qualität, die können die Scheibe schon versenken.“

Am Sonntag allerdings nicht, auch wegen der starken Leistung Timo Herdens. „Wir haben nicht gut angefangen, da hat der Timo hervorragend gehalten“, lobt Steer seinen Torhüter. „Es war in Weißwasser nicht einfach, aber die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet. Wir haben taktisch ja was umgestellt, das hat dann nach zehn Minuten auch gut funktioniert. Aber wir müssen da sehr diszipliniert spielen und Strafzeiten vermeiden, das gilt natürlich auch für das dritte Spiel.“

Zick und Götz im Visier des Disziplinarausschusses

Gerade die Disziplin hält Steer hoch. Fabian Zick hatte gegen Ende des dritten Drittels eine Zwei-Minuten-Strafe wegen eines Checks gegen die Bande erhalten, die zu diesem Zeitpunkt die Starbulls in Bedrängnis brachte. Sie hatte aber auch ein Nachspiel. Die Lausitzer Füchse leiteten einErmittlungsverfahren gegen Zick wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken ein. Allerdings wertete der Disziplinarausschuss dies nicht so und sah von einer weiteren Bestrafung ab. Steer musste bis Montag 16:30 Uhr auf die Nachricht warten, dass Zick nicht nachträglich gesperrt wird.

Auch gegen Marcus Götz leiteten die Füchse ein Ermittlungsverfahren ein. Der Verteidiger hatte in der 18. Spielminute Maxime Legault gecheckt. Die Aktion wurde vom Schiedsrichtergespann nicht mit einer Strafe belegt und bei den Starbulls war zunächst unklar, weswegen gegen Götz ermittelt wird. Nach Prüfung des eingeschickten Videos stellte der Disziplinarausschuss wieder fest, dass auch hier kein Check gegen Kopf und Nacken vorlag und sah ebenfalls von einer nachträglichen Bestrafung ab.

Für das dritte Spiel, das die Starbulls lediglich ohne den nach wie vor gesperrten Beppo Frank (ein kleines Fragezeichen steht hinter Mario Trabucco) bestreiten müssen, hofft Steer natürlich auch auf die Unterstützung der Fans. „Das ist schon wichtig, wenn viele da sind, das pusht die Mannschaft“.
Denn im dritten und entscheidenden Spiel muss alles passen, sagt Steer weiter. So wie bei Weißwasser im ersten Spiel in Rosenheim. „Das war das beste Spiel der Füchse, das ich in dieser Saison gesehen habe.“ Und Steer hofft natürlich, dass seine Mannschaft im Rosenheimer Kathrein-Stadion auch ihre beste Leistung abruft. Und mit der Fanunterstützung soll dann der Einzug ins Viertelfinale der DEL2 klappen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

 

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

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