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Wild Wings weiter auswärts zu harmlos

Þ02 Februar 2020, 21:27
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Im letzten Spiel vor der Februarpause ging es für die Schwenninger Wild Wings zu den Straubing Tigers. Das Eisstadion am Pulverturm war nur selten ein gutes Pflaster für die Wild Wing und auch an diesem Abend sollte es keines sein.

Straubing versuchte vom Bully weg der Partie den Stempel aufzudrücken. Die Wild Wings machten es aber defensiv die ersten Minuten gut. Nach vier Minuten hatten die Schwenninger dann auch ihre erste Möglichkeit im Angriff. Mike Blunden verfehlte das Tor knapp, den Abpraller von der Bande hatte Christopher Fischer aussichtsreich auf dem Schläger, scheiterte aber an Zatkoff. In der 6. Spielminute mussten, die in weiß spielenden Gäste, dann den Doppelschlag hinnehmen. Sena Acolatse traf mit dem ersten wirklich gefährlichen Schuss und Sekunden später verlor die Schwenninger Hintermannschaft Kael Mouillierat aus den Augen, der auf 2:0 erhöhte. Danach neutralisierten sich beiden Mannschaften weitestgehend. Straubing wurde kurz vor Drittelende in zwei Überzahlsituationen noch einmal gefährlich. Bis zur Sirene passierte aber nichts mehr.

Die Straubinger starteten in Überzahl in den zweiten Durchgang und nutzen dies, um Druck aufzubauen. Auch nach Ablauf der Strafe blieben sie das aktivere Team. Schwenningen hatte Probleme in der Zuordnung und so kamen die Tigers immer wieder zum Abschluss. Der Treffer in der 28. Minute wiederum durch Acolatse fiel dann aber glücklich. Christopher Fischer hatte zunächst erfolgreich den Schuss geblockt, der Puck landete aber genau wieder auf dem Schläger des Straubingers. Dustin Strahlmeier war auch schon in der anderen Ecke und so hatte Sena Acolatse keine Probleme das Tor zu erzielen. Schwenningen zog das Spiel die zweiten zehn Minuten mehr an sich, ohne dabei große Chancen zu generieren. Die Schüsse kamen zumeist nicht zum Tor durch oder waren zu ungefährlich. Die beste Chance hatte Pat Cannone in Überzahl, scheiterte aber an Zatkoff.

Straubing behielt die Spielkontrolle, auch wenn Schwenningen es versuchte, waren die Angriffsbemühungen zu harmlos und Straubing hatte wenig Probleme diese zu verteidigen. Auch wenn die Tigers nicht eine Chance nach der anderen hatten, so wussten sie ihre zu nutzen. Einen umherspringenden Puck im Schwenninger Slot drückte Tim Brunnhuber unter die Latte. Wenn Straubing gefährlich wurde, schafften sie es meist ihre Verteidiger in Szene zu setzen. So fiel auch der fünfte Treffer für die Niederbayern. Benedikt Schopper wurde freigespielt. Der Verteidiger zog sofort ab und der Puck schlug im Schwenninger Tor ein. Danach war die Luft vollkommen raus. Kurz vor Schluss nahm Straubing ihr Powerplay etwas auf die leichte Schulter und Jordan Caron konnte dies zum Ehrentreffer nutzen.

Schlussendlich agierten die Wild Wings auf fremden Eis abermals zu harmlos und schafften es nicht die Hausherren in der Abwehr ins Schwitzen zu bringen. Straubing spielte gut und nutzte ihre Möglichkeiten konsequent.

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