"Wir wollten unbedingt gewinnen, das haben wir gemacht. Ich bin sehr zufrieden", fasste Axel Kammerer die intensive, schnelle und spannende Partie zusammen. Sein Gegenüber Rico Rossi sah sein Team zwar gut, aber "leider nicht so großartig wie zuletzt."
Die Wild Wings starteten furios. 1:03 Minuten waren gespielt, da stand es durch einen trockenen Handgelenkschuss von Brock Hooton 1:0. Doch Heilbronn hatte eine, besser gesagt zwei bessere Antworten. Fenton nach 2:26 und der Ex-Schwenninger Baum nach 3:15 drehten das Ergebnis umgehend. Kurz vor Drittelsende gelang Andrej Kaufmann der verdiente Ausgleich.
Das zweite Drittel glich von der Intensität dem ersten Abschnitt. Die Partie stand auf einem hohen Zweitliganiveau und bot alles, was Fans sehen wollen: Kampf, tolle Spielzüge und viele Torchancen. Johne brachte nach 28 Minuten die Gäste erneut in Front, doch Dominik Quinlan glich nach einem sehenswerten Kampf um die Scheibe, an dem auch Max Hofbauer beteiligt war, zum 3:3 aus.
Die Entscheidung fiel im dritten Drittel. Jason Pinizzotto passte millimetergenau auf Brock Hooton und dieser traf zum zweiten Mal an diesem Abend. Kurz vor Ende waren die Wild Wings in Überzahl und Jason Pinizzotto vollendete eine schöne Puckstaffette zum 5:3-Endstand.
Am Sonntag müssen die Wild Wings bei den Landshut Cannibals ran, die in Crimmitschau siegten.
eishockey.net / PM Schwenningen
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