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Wild Wings belohnen sich nicht

Niederlage vor der Pause in Berlin

Þ04 November 2018, 21:54
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schwenningen
Schwenninger Wild Wings

Interimscoach Jürgen Rumrich hatte erneut die Qual der Wahl und konnte bis auf Kai Herpich, Marco Wölfl und Markus Poukkula aus den Vollen schöpfen. Rumrich gönnte Kyle Sonnenburg beim Auswärtsspiel in Berlin eine schöpferische Pause. Die Partie unweit des Ostbahnhofs begann aus Schwenninger Sicht wenig überraschend. Die Eisbären machten vom Eröffnungsbully weg viel Druck, die Wild Wings waren sehr mit Defensivarbeit beschäftigt. Schwenningen brauchte bis zur sechsten Spielminute, ehe man vor dem Tor von Poulin auftauchte. Istvan Bartalis hatte auf Zuspiel von Stefano Giliati die Chance zur Führung, scheiterte aber am Berliner Goalie. Als Schwenningen sich langsam immer mehr zutraute, gingen die Eisbären in Führung. Kettemer erzielte in der 8. Minute das 1:0 für Berlin. Zwei Minuten später sogar das 2:0 für die Gastgeber. Daniel Fischbuch zielte auf die kurze Ecke und Pech für Dustin Strahlmeier, dem die Scheibe durch die Schoner über die Linie rutschte. Wer jetzt gedacht hätte, Schwenningen wäre wieder früh auf der Verliererstraße, der sollte sich täuschen. Denn die Wild Wings kämpften sich zurück in die Partie und kamen in doppelter Überzahl zum Ausgleich. Zunächst war es Istvan Bartalis, der den Anschlusstreffer erzielte (12.Minute). Nach einer fünfminütigen Unterbrechung  wegen technischer Störungen am Videowürfel ging es für die Gäste weiter im Powerplay und mit einem Mann mehr auf dem Eis. Marcel Kurth traf ebenfalls in der 12. Spielminute zum Ausgleich. Und es kam noch besser: drei Minuten vor dem Ende des ersten Drittels gelang Ville Korhonen die erstmalige Führung für Schwenningen an diesem Abend. Der Stürmer stand alleine vor dem Berliner Tor, wartete lange und hob die Scheibe über Poulin ins Netz. Die 50 mitgereisten Fans aus dem Schwarzwald waren völlig aus dem Häuschen und verabschiedeten ihre Mannschaft mit viel Beifall in die Kabine.

Nach dem Wechsel drückte Berlin zunächst auf den Ausgleich, aber Dustin Strahlmeier reagierte mehrmals glänzend. In der 31. Spielminute musste sich der Goalie aber zum dritten Mal geschlagen geben- Ranford durfte sich in die Torschützenliste eintragen und erzielte den Ausgleich. Danach stand mehr und mehr Dustin Strahlmeier im Mittelpunkt. Cundari zwang den Goalie mit seinem Schuss von der blauen Linie zu einer Glanztat. Die beste Chance auf die erneute Führung für Schwenningen hatte Mirko Höfflin in der 39. Spielminute. Nur ganz knapp verpasste der Stürmer das Tor und die Scheibe streichte am Pfosten vorbei.

Im letzten Abschnitt weiter das gleiche Spiel: Schwenningen mit einem guten Auswärtsspiel, einer geordneten und kompakten Defensive und immer wieder mit Zug zum Tor. Doch vier Minuten nach Wiederbeginn erzielte Fischbuch per Abpraller die Berliner Führung. Die Wild Wings weiter mit guten Chancen, aber Berlin machte in der 59. Spielminute durch Aubry das 5:3- gleichzeitig der Endstand.

Für die Wild Wings geht es nun erst einmal in die Deutschland-Cup Pause. Weiter geht es am 15. November zuhause gegen den amtierenden Meister aus München. Tickets für das Spiel gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Onlineshop.

Wichtiger Hinweis: der Fanshop in der Jakob-Kienzle-Straße hat bis einschließlich kommenden Freitag geschlossen. Ab Samstag, den 10. November sind wir wieder für euch da.

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