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(0:0) - (1:1) - (2:4)
12.10.2025, 18:00 Uhr

Wild Lions unterliegen den Mighty Dogs

Amberg verliert 3:5 gegen Schweinfurt

Þ13 Oktober 2025, 18:34
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Wild Lions

Der ERSC Amberg hat sein Auftaktspiel in der Eishockey-Bayernliga am Sonntagabend gegen den favorisierten ERV Schweinfurt mit 3:5 verloren. Bis in die Mitte des Schlussdrittels hinein hielt der starke Lions-Goalie Lucas DiBerardo sein Team ergebnistechnisch im Spiel, dann fielen noch fünf Treffer.

Die Mighty Dogs brauchten vor knapp 800 Zuschauern keine lange Anlaufzeit, ließen die Wild Lions zunächst kaum aus deren Verteidigungsdrittel kommen. DiBerardo stand da bereits oft im Blickpunkt. Erst langsam ergaben sich auch für die Gastgeber Chancen, erst für Daniel Krieger, dann für Noel Gardiner und eine wirklich gute nach knapp zehn Minuten für Michael Kirchberger. Weil aber auch Schweinfurts Benedict Roßberg im Tor stabil stand, blieb das Anfangsdrittel torlos. Der Torhüter der Dogs stand nach 40 Sekunden im zweiten Abschnitt im Mittelpunkt, als er eine Großchance von Brendan Walkom vereitelte. Danach zogen wieder die Gäste die Fäden mit viel Tempo und zielsicheren Passspiel. Das führte schließlich auch zum 0:1 durch Kristers Donins. Schweinfurt drängte auf einen schnellen weiteren Treffer, brachte sich mit zwei Strafzeiten allerdings etwas aus dem Rhythmus. Dem ERSC gelang es, den einen oder anderen Konter zu fahren und kam so kurz vor dem Drittelende durch Kilian Mühlpointner im Nachschuss zum 1:1-Ausgleich.

Auch den Schlussabschnitt diktierten die Gäste, erhöhten nochmals den Druck. Aber erst als die Wild Lions durch eine Strafzeit in Unterzahl gerieten gelang Petr Pohl der Treffer zum 1:2. Fünf Minuten vor dem Ende ließ Josef Dana das 1:3 folgen, was die Vorentscheidung bedeutete. Es fielen noch je zwei Tore auf beiden Seiten aber der verdiente Erfolg der Mighty Dogs geriet nicht in Gefahr. „Man of the Match“ wurde beim ERSC -natürlich- Lucas DiBerardo, bei den Gästen Ilia Zheltakov.

„Schweinfurt hat verdient gewonnen, hatte mehr Anteile“, meinte Jan Bönning in der Pressekonferenz. „Wir hatten dennoch regelmäßig Gelegenheit auf Konter, diese aber leider nicht genutzt. Der Einsatz der Jungs war super im Vergleich zur Vorbereitung“, so der ERSC-Coach. Sergej Waßmiller zeigte sich mit seinem Team sehr zufrieden: „Optisch und spielerisch war das sehr gut, was wir gezeigt haben“, so der Gästetrainer. Dennoch sei es lange spannend gewesen: „Wenn du keine Tore machst, kann dich der Gegner bestrafen. Zudem war der ERSC-Torhüter sehr gut und die Amberger Mannschaft hat auch nie aufgegeben“, resümierte Waßmiller weiter. Abschließend meinte er, „dass es in dieser Liga keinen Spaziergang geben wird“.

ERSC Amberg – ERV Schweinfurt 3:5 (0:0,1:1,2:4)

0:1 (24.) Donins (Zheltakov, Cermak), 1:1 (37.) Mühlpointner (Walkom, Berlin), 1:2 (49.) Pohl (Alksnis, Zheltakov/5-4), 1:3 (55.) Dana (Pohl, Donins), 2:3 (57.) Walkom (Schroepfer, Silbermann), 2:4 (58.) Pohl (Cermak, Dana), 2:5 (59.) Krumpe (Zheltakov, Heckenberger/5-6), 3:5 (60.) Schroepfer (M.Pronath, Silbermann).

Strafzeiten: Amberg 6, Schweinfurt 10 Minuten.
Zuschauer: 736

Quelle:
ERSC Amberg

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Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
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