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Am Wochenende geht es zweimal gegen die Wohnbau Moskitos Essen aus der Oberliga Nord, am Freitag zunächst auswärts am Westbahnhof und am Sonntag um 18:30 Uhr in der heimischen Helinet-Eissportarena.
Dass die Aufgabe gegen die Essener nicht unbedingt leichter wird als gegen Erfurt und Herne, zeigt die derzeitige Form des Play-Off-Kandidaten. So unterlagen die Essener dem DEL-Verein Düsseldorfer EG nur knapp mit 3:5 und konnten gegen Bad Nauheim aus der DEL 2 sogar ein Spiel gewinnen. „Essen ist seit Anfang August auf dem Eis und somit vier Wochen länger als wir, das wird eine harte Nuß für uns werden“, so Trainer Ralf Hoja. Dennoch wollen die Eisbären aus den Spielen etwas mitnehmen: „Wir können in diesen Spielen nur lernen und weiter an unseren Schwächen arbeiten. Das haben wir unter der Woche getan und schauen was wir davon umsetzen können.“
Die vergangenen Spiele haben allerdings ihre Spuren hinterlassen, die Eisbären gehen personell arg gebeutelt in die Partien. Zwar stößt Martin Köchling nach seinem Urlaub wieder zum Team, dafür fallen mit Thau, Loecke, Ulrich und den noch angeschlagenen Kuntu-Blankson und Domula einige Stammkräfte aus. „Die personellen Voraussetzungen sind natürlich nicht optimal, aber so bekommen die anderen Spieler ausreichend Eiszeit.
Wir werden auf jeden Fall bis zum Ende kämpfen. An diesem Wochenende wird Justin Figge im Tor die Möglichkeit bekommen sich zu beweisen, da auch May angeschlagen ist. Eventuell bekommen wir noch den ein oder anderen Förderlizenzspieler der uns unterstützen wird“, so Hoja abschließend. Bully in der Eishalle am Westbahnhof ist am Freitag um 20:00 Uhr.
eishockey.net/PM Hammer Eisbären
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