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Vierter Saisonsieg gegen Augsburg

Þ29 Februar 2020, 20:30
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

„Derby-Sweep“ für die Panther. Der ERC Ingolstadt gewann am Freitagabend in der ausverkauften Saturn-Arena auch den vierten Vergleich der laufenden Saison mit dem Rivalen aus Augsburg, Am Ende behielten die Blau-Weißen die Oberhand mit 3:2 nach Penaltyschießen. Weil auch die Konkurrenten gewannen, beträgt der Rückstand auf Platz sechs nun einen Punkt.

Im Vergleich zum vergangenen Sonntag agierten die Panther mit unverändertem Personal. Jochen Reimer, der erneut das Tor hütete, wurde vor dem Spiel noch für sein 400. DEL-Spiel geehrt, das der 34-Jährige am vergangenen Freitag bestritten hatte. Die Hausherren versuchten zwar den Gästen ihr Spiel aufzudrücken, nur gelingen wollte ihnen das im Verlauf des ersten Drittels immer weniger. Nach Chancen für Mirko Höfflin und Brett Olson waren es die Augsburger, die verdient in Führung gingen, nachdem ihnen die Oberbayern viel zu viel Zeit in der Angriffszone erlaubt hatten. David Stieler traf aus dem Slot, weil Dustin Friesen ihn nicht konsequent verteidigt hatte (17.).

Ein anderes Gesicht zeigten die Panther dann im Mittelabschnitt, den die Blau-Weißen vor allem in den ersten 15 Minuten klar bestimmten und die Partie drehen konnten. Zunächst gelang Wayne Simpson der Ausgleich, weil sich AEV-Goalie Markus Keller nach einem Abpraller von der Bande auf die falsche Seite orientiert hatte (25.). Vier Minuten später erzielte Brandon Mashinter im Powerplay die Führung. Keller hatte zuvor einen mächtigen Schuss von Höfflin über den Arm rutschen lassen und Mashinter drückte den Puck über die Linie. In der Folge hatten die Ingolstädter zwar noch einige Chancen, das Ergebnis deutlicher zu gestalten verpassten dies allerdings.

Die Gäste hingegen schlugen direkt im ersten Wechsel des dritten Drittels zu. Gerade einmal 26 Sekunden waren absolviert als Drew LeBlanc der Ausgleich gelang. Nach einem Abpraller von Reimer traf der Befreiungsversuch von Brett Findlay den Augsburger Top-Scorer am Bein und von dort ging die Scheibe ins Netz. Die Hausherren waren dann erst in den letzten zehn Minuten sowie in der Overtime die Mannschaft, die dem Siegtreffer eindeutig näher war. Weil sie Keller trotz zahlreicher Schüsse nicht überwinden konnten, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. In diesem sicherte Simpson, der insgesamt zwölfte Schütze, dem ERC den Zusatzpunkt.

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