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(1:0) - (2:0) - (1:3)
22.11.2020, 18:30 Uhr

Vierte Niederlage hintereinander

Piranhas sind von der Rolle

Þ23 November 2020, 10:13
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Rostock Piranhas

Nach dem 6:7 nach Penaltyschießen am Freitag gegen die Black Dragons Erfurt verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Sonntagabend in der Oberliga Nord auch bei den Hammer Eisbären. Das 3:4 (0:1, 0:2, 3:1) war die vierte Niederlage in Folge – die Mecklenburger sind nur noch Vorletzter.

„Ich hoffe, wir präsentieren uns in der Verteidigung etwas stabiler und sicherer“, so Dirk Weiemann, Mannschaftsleiter des Teams mit den meisten Gegentoren.

Doch wie schon in den drei Partien zuvor kassierte der REC wieder früh das 0:1 – die erste Überzahl (unglückliche Zeitstrafe gegen Pauker nach 16 Sekunden) wurde von den Eisbären sofort genutzt.

Danach spielten eigentlich nur noch die Gäste. Sie hatten auch eine Menge guter Chancen, konnten aber selbst einen halbminütigen personellen 5:3-Vorteil nicht nutzen.

Weiemann: „Im ersten Drittel war wesentlich mehr drin für uns, leider wollte dieses kleine schwarze Ding noch nicht rein.“

Aber es blieb „wie verhext“, musste der Mannschaftsleiter feststellen, nachdem die Ostseestädter sogar mit 0:3 ins Hintertreffen geraten waren: „Die beiden weiteren Gegentore waren bitter und schlecht zu verteidigen für Nils Velm. Wir schießen den Keeper der Gastgeber berühmt, haben ein deutliches Plus bei den Torschüssen (insgesamt 53:26, verteilt auf die Drittel 15:9, 16:11 und 22:6! – d. Red.), aber das Ergebnis sagt was anderes aus…“

Nach dem in Unterzahl kassierten 1:4 warfen die Gäste alles nach vorne, nahmen auch den Keeper vom Eis und brachten dafür einen zusätzlichen Feldspieler, aber es reichte nur noch, um auf 3:4 zu verkürzen.

Dirk Weiemann: „Hätten wir von Beginn an so gespielt wie im letzten Drittel, wäre das hier so nicht passiert. Jetzt spielten wir mit Härte und mit Zug zum Tor und trafen endlich auch. Das ist sehr bitter, von hier mit leeren Händen nach Hause zu fahren. Die beiden schwachen ersten Drittel und keine Tore für uns sowie das ständige Hinterherlaufen nach Rückständen waren entscheidend.“

 

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