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Vertrag mit Headcoach wird nicht verlängert

Wege von Jeff Job und den Ice Dragons trennen sich

Þ10 April 2021, 13:12
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Herforder EV

Eine Herforder Eishockeylegende geht – nach fünf Jahren trennen sich die Wege des Herforder Eishockey Vereins und Chefcoach Jeff Job. Der im Mai auslaufende Vertrag mit dem 57jährigen Kanadier wird nicht verlängert und so endet eine überaus erfolgreiche Zusammenarbeit im Anschluss an die erste Eiszeit in der Oberliga Nord.

Zur Saison 2016/2017 kehrte Jeff Job nach 24 Jahren ins beschauliche Herford zurück, wo er als Spieler des HEG in den 80ern und 90ern bereits zur Kultfigur bei den heimischen Fans wurde. Als Coach führte er sowohl die Seniorenmannschaft der Ice Dragons, wie auch den Nachwuchs der Ostwestfalen zu tollen Erfolgen. Unvergessen sind die Meisterschaften der Regionalliga West in den Jahren 2018 und 2019, mit denen schließlich der Weg in die Oberliga Nord und somit in das professionelle Eishockey geebnet wurde.

Wir schließen uns gerne den Worten des 1. Vorsitzenden Uwe Johann an:

„Der HEV bedankt sich bei Jeff Job für fünf großartige Jahre

Im Sommer 2016 kam Jeff aus Südtirol wieder nach Herford, um seiner legendären Zeit als Spieler nach 25 Jahren eine zweite Zeit als Trainer hinzuzufügen, die ebenso prägend für den Eishockeysport in Herford werden sollte.

Schon mit seinem ersten Statement im WDR-Fernsehen ("Dieser Verein muss in die dritte Liga!") wies Jeff klar und mutig den Weg, auch wenn das angesichts der damaligen Rahmenbedingungen noch völlig unmöglich schien. Aber wir lernten schnell, dass Jeff sich niemals mit dem Erreichten zufrieden gibt und immer das vermeintlich Unerreichbare als nächstes Ziel im Blick hat.

Schon die erste Saison - es war die erste nach dem Aufstieg in die Regionalliga - endete nach einigen Anlaufschwierigkeiten mit einem überragenden Auftritt der Mannschaft in den Playoffs. Unvergessen für alle Fans die nicht für möglich gehaltene 2:0 Führung gegen den turmhohen Favoriten aus Ratingen, die am Ende zwar nicht reichte, die aber Mannschaft, Fans und Vorstand vor Augen führte, was man erreichen kann.

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