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(2:2) - (1:1) - (2:0)
26.12.2021, 18:00 Uhr

Verdienter Sieg gegen die Eispiraten

Königsbrunn gewinnt Heimspiel

Þ27 Dezember 2021, 23:21
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EHC Königsbrunn
EHC Königsbrunn

Mit 5:3 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag und ist verdienter Sieger gegen die „Eispiraten“ des ESC Dorfen. Allerdings war die Partie hartumkämpft und blieb bis zum Ende hochspannend.

 

Königsbrunn konnte mit 19 Feldspielern antreten, Dorfen reiste nach der Corona-Zwangspause mit 15 an und bot drei komplette Reihen auf.

 

Der EHC begann stark und zeigte mit dem körperbetonten Spiel sofort, dass die Mannschaft unbedingt wieder einen Sieg einfahren will. Gleich das erste Überzahlspiel konnte Königsbrunn nutzen, Luca Szegedin netzte nach schönem Anspiel zur verdienten 1:0 Führung ein. Der EHC war die spielbestimmende Mannschaft, leistete sich aber immer wieder kleinere Fehler. Fast mit Ansage wurden diese vom Gegner bestraft, die Eispiraten glichen in der 15. Spielminute zum 1:1 aus. Drei Minuten später nutzen die Gäste ein nächstes Geschenk der Brunnenstädter und gingen sogar mit 1:2 in Führung. Doch gleich im Gegenzug konnte Max Petzold nach schönem Anspiel von Marc Barchmann ausgleichen. Der EHC hatte mehr vom Spiel, konnte aber, so wie auch die Eispiraten, bis zur ersten Pause nicht nachlegen.

 

Im mittleren Spielabschnitt generierte Königsbrunn einige Torchancen, blieb aber auch mit kleineren Unkonzentriertheiten anfällig für Konter. In der 26. Spielminute staubte dann Tim Bullnheimer souverän zum 3:2 ab, der Dorfener Goalie konnte einen strammen Schuss von Luca Szegedin nur prallen lassen. Der EHC hätte nun nachlegen müssen, Chancen dazu waren genug da. Allerdings fehlte auch heute wieder das Schussglück. Stattdessen fand ein verunglückter Rückpass beim Gegner einen Abnehmer, den Sodja dankend annahm und gekonnt zum 3:3 Ausgleich einnetzte. Vor der Drittelpause hatte Königsbrunn noch fünf Minuten Unterzahl, doch die Brunnenstädter verteidigten gut und ließen kaum Chancen zu. Mit dem Unentschieden ging es dann zum letzten Mal in die Kabine.

 

In den letzten 20 Spielminuten merkte man dem EHC die Unsicherheit an, Dorfen kam gleich zu vier gefährlichen Kontern innerhalb der ersten sieben Minuten. Das Umschaltspiel von Offensive auf Defensive klappte nicht, doch Dominic Guran im Königsbrunner Tor entschärfte alle Schüsse auf seinen Kasten und zeigte auch insgesamt eine starke Partie. Der EHC machte es dann aber besser und nutzte in der 48. Spielminute einen Konter zur 4:3 Führung. Antti-Jussi Miettinen setzte mit seinem feinem Querpass Jakub Bitomsky in Szene, der dann eiskalt ins Dorfener Tor einschoss. Königsbrunn verwaltete nun das Ergebnis, die Eispiraten nahmen dann kurz vor Spielende den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Dieser Schuss ging aber nach hinten los, Tim Bullnheimer konnte nach Scheibenverlust der Gäste zum 5:3 ins leere Tor treffen.

 

Königsbrunn holt sich dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung wichtige drei Punkte gegen die Gäste aus Dorfen. Die Brunnenstädter zeigten sich körperlich stark verbessert, ließen aber wieder zu viele Chancen ungenutzt. Am Ende holt sich der EHC verdient drei Punkte und muss nun am Donnerstag gegen Miesbach noch eine Schippe draufpacken.

 

EHC-Coach Andy Becher war nach dem Spiel froh über den Sieg, trat aber auch gleich auf die Euphorie-Bremse: „Wir sind mit Geschwindigkeit ins erste Drittel gekommen, haben gute Chancen kreiert und konnten in Überzahl das 1:0 erzielen. Dann haben wir schlecht gespielt und zwei Treffer bekommen. Das hätten wir besser lösen müssen. Wir haben dann aber wieder besser agiert und den verdienten Ausgleich gemacht. Im Mitteldrittel hatten wir dann den Gang nach vorne drin und haben das 3:2 erzielt, machen danach aber wieder zwei, drei katastrophale Fehler. Einer davon hat zum 3:3 geführt. Da fehlte die Kommunikation, wir wollen immer viel und sind aber noch zu verunsichert. Unser Unterzahlspiel war wieder klasse, im letzten Drittel haben wir das dann solide heruntergespielt und verwaltet, diese drei Punkte haben wir uns letztendlich verdient geholt.“

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