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07.10.2022, 20:00 Uhr

Verdienter Sieg bei den Hammer Eisbären

Trappers rücken auf Platz vier vor

Þ08 Oktober 2022, 14:15
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Tilburg Trappers
Tilburg Trappers

In der Beta Finanz Eissportarena gingen die Tilburg Trappers am gestrigen Abend als verdienter Sieger vom Eis. Allerdings hatten die Gäste Pech, dass die Gastgeber einen hervorragenden Torhüter zwischen den Pfosten hatten. Sebastian Wieber, Debütant in der Oberliga, litt offensichtlich nicht unter Lampenfieber. Dennoch konnte der 19-jährige Schlussmann eine achte Liga-Niederlage seines Teams gegen Tilburg nicht verhindern.

Wie in der vergangenen Woche in Leipzig ging der taktische Schlachtplan von Trainer Mason in der Anfangsphase sehr gut auf. Die Trappers gaben den Ton an und hatten von den Eisbären zunächst nichts zu befürchten. „Wir haben den Gegner unter Druck gesetzt, sehr abwechslungsreich gespielt und gute Chancen herausgespielt“, resümierte der niederländisch-kanadische Coach während der Pressekonferenz.

Das Einzige, was der Tilburger Bankchef seinem Team vorwerfen konnte, war, dass es nur zwei der zahlreichen Chancen nutzte. Erst 67 Sekunden vor der ersten Pause fand Mikko Virtanen die Lücke beim überragenden Wieber im Tor der Gastgeber. Ein wunderschöner Pass von Delaney Hessels wurde von Sean Richards zum 0-2 verwertet.

Während des zweiten Drittels waren die Leistungsunterschiede zwischen den beiden Teams weniger signifikant. Aber daran waren die Trappers aber hauptsächlich selbst schuld. Zeitstrafen gegen Jonne de Bonth und Giovanni Vogelaar führten dazu, dass sie vier Minuten lang mit einem Mann weniger auf dem Eis standen. Dank eines sehr starken Penaltykillings kam Tilburg unbeschadet durch diese Unterzahl. Die vielen Strafen, die die Trappers bereits in dieser Saison kassiert haben, würde Trainer Doug Mason lieber gestern als heute aus dem Spiel seines Teams verschwinden lassen.

Im dritten Drittel folgte der finale Knockout. Max Hermens bediente Marvin Timmer, der trotz Anwesenheit von Verteidiger Marcus Gretz und Angreifer Kevin Lavallee den Puck ins Netz schob. Das 0:4 von Danny Stempher raubte Hamm jeden letzten Hoffnungsschimmer für einen möglichen Turnaround. „Reno steckte die Scheibe durch die Beine seines Gegners genau in meinen Schläger. Dadurch konnte ich sofort schießen und der Puck landete im gegnerischen Tor“, sagte der Center.

Es war das erste Tor für den gebürtigen Zoetermeerder in dieser Saison, der am vergangenen Wochenende gegen Diez-Limburg sein vierhundertstes Spiel für die Trappers bestritt. "Es ist immer schön ein Tor zu erzielen. In den ersten Spielen habe ich oft den Pass gewählt, wo ich auch hätte schießen können. Heute Abend habe ich dann selbst getroffen“, sagte die Nummer 95, die im ersten Drittel ebenfalls bereits die Latte traf.

78 Sekunden nach Stemphers Treffer raubte Marcus Gretz Trappers Torhüter Cedrick Andree seinen zweiten Oberliga-Shutout. Obwohl das Tor des Deutsch-Amerikaners nicht hätte durchgehen dürfen. Kapitän Kilian van Gorp protestierte bei den Schiedsrichtern, doch Daniel Todam und Hendrik Pernt blieben bei ihrer Entscheidung.

Am Sonntagnachmittag (ab 15 Uhr) kommen die Füchse Duisburg ins IJssportcentrum Stappegoor. In der Pre-Season trafen die Trappers zweimal (2:3 in Dinslaken und 3:0 zu Hause) auf den Oberligaaufsteiger. Der Schlüssel zum vierten Sieg in Folge liegt laut Stempher im eigenen Spiel. „Wir werden besser in dem System, das Doug spielen möchte. Wir vergeben wenige Chancen.“

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