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Triumphale Rückkehr für Roberto Luongo

Þ09 Januar 2015, 10:17
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vancouver 75x75Vancouver Canucks - florida 75x75Florida Panthers 1:3 (1:1; 0:2; 0:0)


Was für eine Rückkehr von Roberto Luongo! Der Goalie der Florida Panthers, der insgesamt acht Jahre lang das Trikot der Vancouver Canucks trug, siegte im ersten Spiel an alter Wirkungsstätte mit 3:1 und lieferte dabei eine ganz starke Partie ab. Zwar gelang Daniel Sedin nach rund dreieinhalb Minuten der Führungstreffer für die Canucks, doch danach stoppte der Kanadier alle Schüsse, die die Canucks auf sein Tor abgaben. Luongo beendete die Partie mit 32 Saves und hatte großen Anteil am Sieg der Panthers, den Jonathan Huberdeau (2) und Aleksander Barkov mit ihren Toren sicherstellten. Für Luongo war es eine emotionale Rückkehr. Der Goalie, um den es gerade im letzten Abschnitt seines Engagements bei den Canucks das eine oder andere Possenspiel gab, wurde im ersten Drittel mit einem Video für seine Verdienste um den Club geehrt. Auch während der Partie schallten bei vielen Saves immer wieder die bekannten "Looouuu-Sprechhöre" durch die Rogers Arena. Zusätzlich zum Sieg durfte sich Luongo auch über die Ernennung zum "First Star" der Partie freuen.

+ + + Erfolg für Tobias Rieder und die Arizona Coyotes. Im Heimspiel gegen die Winnipeg Jets konnten die Yotes einen 4:1-Heimsieg einfahren. Der Däne Mikkel Boedker glänzte als zweifacher Torschütze, während Shane Doan und Oliver Ekman-Larsson je einmal erfolgreich waren. Rieder bereitete das 3:0 durch Doan vor. Den einzigen Treffer für die Jets markierte Mathieu Perreault.

+ + + Auch Dennis Seidenberg hatte Grund zum Jubeln. Mit den Boston Bruins siegte er auf eigenem Eis 3:0 gegen die New Jersey Devils. Milan Lucic (2) und Carl Söderberg erzielten die Tore, Torhüter Niklas Svedberg entschärfte 14 Schüsse und durfte sich über seinen zweiten Shutout der laufenden Saison freuen.

+ + + Mit 5:2 besiegten die Carolina Hurricanes die Buffalo Sabres. Jeff Skinner, Jiri Tlusty, Eric Staal, Victor Rask und Riley Nash erzielten die Tore für die Gastgeber, die nach dem zweiten Drittel mit 4:1 in Führung lagen. Mehr als das zwischenzeitliche 2:4 durch Philip Varone war für die Sabres nicht zu holen.

+ + + Eine üble 2:7-Pleite mussten die San Jose Sharks bei den St. Louis Blues einstecken. Alex Steen, Jay Bouwmeester, Paul Stastny, Jori Lehterä, T.J. Oshie, Patrick Berglund und David Backes zerlegten die Sharks, für die Logan Couture und Melker Karlsson erfolgreich waren. Bereits in der Vorwoche hatten die Blues, bei denen Jaden Schwartz drei Treffer vorbereitete, mit 7:2 gegen San Jose gewonnen.

+ + + Über einen 4:2-Auswärtssieg bei den Minnesota Wild durften sich die Chicago Blackhawks freuen. Bryan Bickell (2), Patrick Sharp und und Patrick Kane schossen die Hawks zum Sieg. Bester Mann in Reihen der Gäste war der oft zu Unrecht gescholtene Torhüter Corey Crawford mit 42 Saves. Lediglich Jason Zucker und Jason Pominville konnten Crawford überwinden. Im Vorfeld der Partie gedachten die Wild mit einer Schweigeminute J.P. Parise. Der Vater von Zach Parise spielte mehrere Jahre für die Minnesota North Stars und erlag am Mittwoch einem Krebsleiden.

+ + + Einen 5:2-Heimsieg konnte dagegen die Colorado Avalanche gegen Ottawa verbuchen. Jarome Iginla (2), Daniel Briere, Erik Johnson und Brad Stuart trafen für die Avs. Mehr als die Tore von Mark Stone und Bobby Ryan brachten die Sens nicht zustande.

+ + + Etwas knapper ging es in Los Angeles zu, wo die heimischen Kings den New York Rangers mit 3:4 unterlagen. Dan Boyle, Kevin Klein, Lee Stempniak und Martin St. Louis sorgten für den Auswärtssieg der Rangers, die nunmehr den vierten Erfolg in Serie einfahren konnten. Die Tore der Kings erzielten Tanner Pearson und Justin Williams. Die beiden Teams standen sich erstmals seit dem Stanley-Cup-Finale aus der Vorsaison gegenüber, welches die Kings für sich entscheiden konnten.

+ + + In der Verlängerung setzten sich die Philadelphia Flyers vor eigenem Publikum mit 3:2 gegen die Washington Capitals durch. Jakub Voracek erzielte in Überzahl nach 1:28 Minuten der Overtime den Siegtreffer. In der regulären Spielzeit hatten zuvor Sean Couturier, R.J. Umberger (Flyers) sowie Alex Ovechkin und Karl Alzner (Caps) getroffen.

+ + + Ebenfalls mit 3:2 nach Verlängerung setzten sich die Nashville Predators gegen die Dallas Stars durch. Shea Weber brauchte nur 17 Sekunden, um die Fans der Gastgeber jubeln zu lassen. In der regulären Spielzeit traf neben Weber auch Miikka Salomaki für die Preds. Für den Finnen war es das erste Tor im ersten NHL-Spiel. Trevor Daley und Jason Spezza waren für die Gäste aus Texas erfolgreich.


Dennis Kohl für eishockey.net

 

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