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Im heißen Konkurrenzkampf um die direkten Tickets für das Viertelfinale warten am kommenden Wochenende zwei schwere Aufgaben auf die Towerstars. Am Freitag müssen sie zum Verfolger Bad Nauheim, am Sonntag ist der zuletzt abgerutschte Oberliga-Aufsteiger Regensburg zu Gast in der CHG Arena.
Nach der spielerisch starken Leistung in den letzten Spielen und der Eroberung des dritten Tabellenplatzes erwartet die Towerstars ein anspruchsvolles Wochenende. Als besonders schwerer Brocken ist vor allem das Auswärtsspiel in Bad Nauheim am Freitagabend zu werten. Die hessischen Kurstädter bekamen nach einem eher zähen Start in die Saison immer mehr Aufwind und standen am 25. Spieltag sogar auf dem zweiten Platz.
Danach gab es – mitunter bedingt durch unsägliches Verletzungspech – eine gewisse Durststrecke, doch es spricht für die Roten Teufel, dass sie auch diese Rückschläge wegstecken und wieder wichtige Punkte sammeln konnten. Schon alleine der Punktestand beider Teams verspricht ein heißes Duell im stets frostigen Colonel-Knight-Stadion. So trennen die Towerstars auf Platz 3 gerade einmal drei Punkte vom EC Bad Nauheim, der punktgleich mit den Krefeld Pinguinen auf Platz 6 rangiert.
Ein kniffliges Heimspiel wartet auf das Team von Coach Peter Russell dann am Sonntag um 18.30 Uhr. Zu Gast sind die Eisbären Regensburg, die als amtierende Oberligameister und Aufsteiger eine Riesenportion Selbstvertrauen und Schwung mit in die erste Zweitligasaison nach 14 Jahren Abstinenz nehmen konnten. Doch die Ausbeute von nur 9 Punkten aus den letzten 10 Spielen war zu mager, der Platz in der Pre-Playoff-Zone halten zu können. So belegt die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser derzeit Platz 11.
Der Abstand auf die „rettende“ Tabellenzone ist allerdings überschaubar. Die Eisbären werden daher jede Chance nutzen wollen, sich die nötigen Punkte für die Vermeidung des Abstiegskampfes zu sichern. Dass die konterstarken Domstädter ganz schwer auszurechnen sind, zeigten auch die drei Hinspiele. In der Regensburger Donau Arena gingen die Spiele mit 3:2 n.V. sowie 4:0 an die Eisbären, beim 3:2 Heimsieg der Towerstars ging das Spiel in die Overtime.
Bei den Towerstars sind keine Aufstellungsveränderungen zu erwarten. Die Verletztenliste ist leer und aufgrund des dünnen Kaders in Ingolstadt ist nicht mit Förderlizenzspielern zu rechnen.
