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Am Samstag um 16 Uhr wird die „Best-of-Seven“-Finalserie in der DEL2 mit Spiel 2 in Dresden fortgesetzt. Nach dem hart umkämpften 4:2-Heimsieg zum Auftakt reisen die Ravensburg Towerstars mit einem 1:0-Serienvorsprung an die Elbe – mit dem klaren Ziel, sich auch auswärts durchzusetzen und die Führung weiter auszubauen.
Rückblick auf Spiel 1: Moral und Effizienz als Schlüssel
Das erste Finalspiel war ein echter Playoff-Krimi – mit dem besseren Ende für die Oberschwaben. Die Towerstars bewiesen dabei genau die Tugenden, die in einer Finalserie den Unterschied machen können: Mentalität, Disziplin und Kaltschnäuzigkeit. Trotz zwischenzeitlicher Druckphasen der Eislöwen, insbesondere in der Schlussphase, blieben die Ravensburger defensiv stabil. Dresden nahm 110 Sekunden vor dem Ende den Torhüter vom Eis, doch die Towerstars standen kompakt und hielten dem Druck stand. Die Entscheidung fiel schließlich 59 Sekunden vor Schluss, als Mat Santos nach einem Dresdner Scheibenverlust blitzschnell reagierte und zum 4:2-Endstand traf.
Ausblick auf Spiel 2: Konzentration hochhalten, Chancen nutzen
Mit dem Rückenwind aus dem Auftakterfolg geht es nun in die Dresdner Eisarena – ein schweres Pflaster, das die Towerstars allerdings nicht schreckt. Die Mannschaft von Coach Bo Subr weiß, dass die Eislöwen auf eine Reaktion brennen werden. Entsprechend fokussiert und diszipliniert wird man das Spiel angehen. Entscheidend wird erneut sein, die eigenen Chancen konsequent zu verwerten und sich in der Defensive nicht aus der Ordnung bringen zu lassen.
„Wir haben in Spiel 1 gezeigt, dass wir auch unter Druck ruhig bleiben können. Jetzt gilt es, genauso konzentriert aufzutreten und das zweite Spiel genauso ernst zu nehmen“, so ein selbstbewusster Kommentar aus dem Ravensburger Lager.
Quelle:
Ravensburg Towerstars
