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Λ-Θ
(1:0) - (4:3) - (2:1)
25.04.2025, 20:00 Uhr

Towerstars können ersten Matchpuck abwehren

Towerstars erzwingen Spiel 6 – Offensivfeuerwerk gegen Dresden

Þ25 April 2025, 22:26
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ravensburg
Ravensburg Towerstars

Mit einem klaren 7:4-Heimsieg gegen die Dresdner Eislöwen haben die Ravensburg Towerstars den ersten Matchpuck der Gäste abgewehrt und die Finalserie der DEL2 auf 2:3 verkürzt. Vor heimischer Kulisse zeigte das Team von Coach Bo Subr eine leidenschaftliche und offensivstarke Vorstellung – und erzwingt damit ein sechstes Spiel am Sonntag in Dresden.

Rasanter Auftakt bringt frühe Führung

Die Towerstars erwischten einen idealen Start: In der 9. Spielminute brachte Fabio Sarto sein Team mit 1:0 in Führung. Nach einem klugen Zuspiel von Ralf Rollinger und Lukas Mühlbauer netzte Sarto eiskalt ein. Die frühe Führung verlieh den Gastgebern Sicherheit und Schwung.

Mitteldrittel mit vier Treffern in vier Minuten

Das zweite Drittel begann spektakulär. Gleich in der ersten Minute nach Wiederanpfiff erhöhten die Oberschwaben durch Adam Payerl (21.) und Maximilian Hadraschek (22.) auf 3:0 – ein Doppelschlag binnen elf Sekunden. Nur 1:45 Minuten später legte Mathew Santos das 4:0 nach und ließ die Halle kochen.

Dresden fand danach durch Simon Karlsson (25.) kurzzeitig zurück, doch Robbie Czarnik stellte in der 32. Minute den alten Abstand wieder her (5:1). In einem überaus turbulenten Mittelabschnitt nutzten die Eislöwen anschließend zwei Powerplays effektiv: Sebastian Gorcik (34.) und Tomas Sykora (35.) verkürzten auf 5:3 – das Momentum drohte zu kippen.

Towerstars behalten die Nerven

Im Schlussabschnitt ließ sich Ravensburg jedoch nicht beirren. Adam Payerl mit seinem zweiten Treffer des Abends stellte auf 6:3 (44.). Zwar kam Dresden durch Andrew Yogan (52.) noch einmal auf 6:4 heran, doch Mathew Santos setzte mit seinem zweiten Treffer (57.) den Schlusspunkt unter eine torreiche und teils hitzige Begegnung.

Strafen & Emotionen

Insgesamt verzeichnete das Spiel zahlreiche Strafzeiten auf beiden Seiten, darunter doppelte Strafen für übertriebene Härte gleich zu Beginn (Santos & Friend) sowie mehrere kleinere Vergehen im zweiten Drittel. Dennoch blieb das Spiel insgesamt fair und wurde durch spielerische Qualität entschieden.

Ausblick: Alles oder nichts in Dresden

Mit dem Heimsieg verkürzen die Towerstars in der Serie auf 2:3 und reisen am Sonntag (17:00 Uhr) mit neuem Selbstvertrauen nach Sachsen. Dort gilt es, auch den zweiten Matchpuck der Eislöwen abzuwehren und ein entscheidendes Spiel 7 in Ravensburg zu erzwingen.

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