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Toronto siegt in Boston und gleicht aus

Þ05 Mai 2013, 11:26
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Viertelfinale - Eastern Conference

boston_75x75Boston Bruins- toronto_75x75Toronto Maple Leafs 2:4 (0:0; 1:2; 1:2)

Im zweiten Aufeinandertreffen zwischen den Boston Bruins und den Toronto Maple Leafs konnten die Leafs diesmal einen Sieg einfahren und sorgten so für den 1:1-Serienausgleich.
Nach torlosem ersten Drittel brachte Nathan Horton die Gastgeber zunächst mit 1:0 in Front. Allerdings wurde dieser Treffer erst nach Studuim des Videobeweises anerkannt, da Horton den Puck mit dem Schlittschuh über die Linie bugsierte. Danach war es Joffrey Lupul, der die Leafs noch vor Drittelende mit zwei Treffern mit 2:1 in Führung brachte.
Im Schlussdrittel sorgte dann ausgerechnet Phil Kessel für den Game Winner. Einen Alleingang schloss Kessel mit einem Flachschuss durch die Beine von Tuukka Rask zum 3:1 ab. Für den US-Amerikaner war es das erste Tor bei numerischer Gleichzahl gegen seinen alten Club überhaupt. Zwar brachte Johnny Boychuk die Hausherren noch einmal in Schlagdistanz, doch dank eines spektakulären Treffers von James van Riemsdyk bogen die Leafs endgültig auf die Siegerstraße ein.

Playoff-Stand: 1:1

washinton_75x75Washington Capitals - newyork_rangers_75x75New York Rangers 1:0 n.V. (0:0; 0:0; 0:0; 1:0)

In einem spektakulären Duell zweier hervorragender Goalies hatten Braden Holtby und die Washington Capitals gegen die New York Rangers das bessere Ende für sich. Mike Green wurde durch seinen Überzahltreffer nach genau acht Minuten zum Helden des Abends.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erklärt. Beide Mannschaften rannten an, scheiterten jedoch immer wieder am gegnerischen Torhüter. Sowohl Washingtons Braden Holty (24 Saves, Shutout) als auch New Yorks Henrik Lundqvist (38 Saves) wuchsen phasenweise über sich hinaus und sorgten mit teilweise spektakulären Paraden für ein 0:0 nach 60 Minuten.
Allerdings haderten die Rangers in der Schlussphase mit den Unparteiischen. Washingtons Verteidiger Karl Alzner beförderte den Puck über die Plexiglasbande. Die fällige Zwei-Minuten-Strafe blieb jedoch auch nach Videostudium aus. Zwar musste Steve Oleksy zu Beginn der Overtime wegen eines solchen Vergehens auf die Strafbank, doch die Rangers ließen die Überzahl ungenutzt verstreichen. Die Caps machten es besser. Ryan McDonagh saß ausgerechnet wegen Spielverzögerung auf dem Sünderbänkchen, als ein Direktschuss von Mike Green nach acht Minuten den Weg zum entscheidenden 1:0 ins Tor fand. Allerdings wurde der Schuss noch unhaltbar für den überragenden Lundqvist abgefälscht. Den Caps, die nun mit 2:0 in Front liegen, war dies freilich egal.

Playoff-Stand: 2:0


Viertelfinale - Western Conference

detroit_75x75Detroit Red Wings - anaheim_75x75Anaheim Ducks 0:4 (0:0; 0:1; 0:3)

Mit einem 4:0-Auswärtserfolg in Detroit holten sich die Anaheim Ducks den Heimvorteil zurück und liegen in der Serie nun mit 2:1 in Front.
Die spielentscheidende Szene ereignete sich nach etwas mehr als 15 Minuten des Mittelabschnitts. Ein harter Hit von Detroits Justin Abdelkader gegen Anaheims Tony Lydman wurde mit einer Fünf-Minuten-Strafe geahndet. Nur wenige Sekunden danach nutzte Nick Bonino die Überzahl aus und traf zum 1:0 für die Gäste. Dieser Treffer sollte letztlich auch als Game Winner in die Statistik eingehen.
Nach sechseinhalb Minuten im Schlussdrittel legte Ryan Getzlaf nach einem schlimmen Patzer von Damien Brunner in Unterzahl noch das 0:2 nach - der Widerstand der Wings war gebrochen. Emerson Etem und Matt Beleskey schraubten das Ergebnis auf 4:0. Jonas Hiller stoppte alle 23 Schüsse der Wings.


Playoff-Stand: 1:2



losangeles_75x75Los Angeles Kings - stlouis_75x75St. Louis Blues 1:0 (0:0; 1:0; 0:0)

Der amtierende Champion lebt noch. Mit einem knappen 1:0 siegten die LA Kings auf eigenem Eis gegen St. Louis und verkürzten in der Serie auf 1:2.
Das Tor des Tages fiel im zweiten Drittel. Bei einer unübersichtlichen Situation vor dem Gehäuse des einmal mehr gut aufgelegten Brian Elliott schaltete Kings-Verteidiger Slava Voynov am schnellsten und traf zum 1:0. Auch wenn insgesamt nur ein Treffer fiel, sahen die Zuschauer im Staples-Center ein unterhaltsames Spiel, in dem die Torhüter häufig im Mittelpunkt standen. Vor allem Jonathan Quick zeigte sich im Vergleich zu den ersten beiden Spielen stark verbessert, blieb fehlerfrei und durfte sich am Ende über 30 Saves und einen Shutout freuen.

                                                                                 Playoff-Stand: 1:2



Dennis Kohl für eishockey.net

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