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Torhüter Andreas Jorde bleibt

Þ09 Juni 2019, 01:08
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EV Füssen
EV Füssen

Vier Spielzeiten war Andreas Jorde bereits für den EV Füssen in der Oberliga aktiv, nun kommt eine fünfte hinzu. Der gebürtige Füssener unterschrieb für die kommende Saison bei seinem Stammverein und geht damit den Weg des Eissportvereins weiter mit. Für diesen ist es wichtig, mit Andi einen relativ erfahrenen Torhüter aufbieten zu können, der auch als Rückhalt für jüngere Spieler fungieren kann.

Mit seinen 28 Jahren ist Andreas Jorde natürlich selbst noch im besten Eishockeyalter, wie seine Leistungen seit seiner Rückkehr vor zwei Jahren eindrucksvoll zeigen. Im ersten belegte er nach vier Spielzeiten in der Landesliga mit einem Gegentorschnitt von 3.07 den fünften Platz unter den Torhütern der Bayernliga. Letzte Saison gelang ihm dann sogar noch eine Steigerung, mit nur 2.14 Gegentreffern pro Einsatz erreichte er ein überragendes Resultat und gar den besten Schnitt aller Torhüter in der Liga. Und auch in der Gesamtstatistik mit der Aufstiegsrunde wurde er nur von Garmischs Torhüter Daniel Fießinger übertroffen.

Trotzdem gab es für den seit seinem vierten Lebensjahr aktiven Goalie auch eine negative Seite in der erfolgreichen Vorsaison, denn verletzungsbedingt war er längere Zeit nicht einsatzbereit und kam am Ende insgesamt nur auf 14 Spiele.

Andi Becherer zu der Verpflichtung: „Wir brauchen für die nächste Spielzeit wieder ein starkes Trio im Tor und da gehört Andi Jorde natürlich dazu. Er hatte letzte Saison Pech mit der Verletzung, hat sich aber absolut vorbildlich verhalten. Er hat andere motiviert und sich dabei als absoluter Teamplayer gezeigt. Ich bin froh, mit ihm einen Goalie im Team zu haben, der technisch sehr stark ist und einen aggressiveren Spielstil bevorzugt, das ist bei manchen Gegnern sehr wichtig. Wir müssen auch bei den Torhütern breit aufgestellt sein.“

Mit Andreas Jorde bleibt dem EVF damit ein Eigengewächs erhalten, das im Jahr 2010 die deutsche Meisterschaft der Junioren feiern konnte, auch in der DNL seine Stärken zeigte und ohne Probleme den Sprung in die Oberliga meisterte. 2013 folgte der Wechsel zum EV Pfronten in die Landesliga, ehe Andi als Leistungsträger zurück kam. Viel Erfahrung konnte er auch als Torhütertrainer im Bereich des DEB sammeln.

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