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Tölz holt einen Punkt in Bayreuth

Þ22 Januar 2020, 12:16
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EC Bad Tölz
EC Bad Tölz

Die Tölzer Löwen verlieren mit 3:4 in Bayreuth. Der entscheidende Treffer fiel erst in der Verlängerung, damit nehmen die Buam zumindest einen Punkt von einem schweren Auswärtsspiel mit.

Bayreuth gegen Bad Tölz stand in den letzten Jahren eher für Playdown-Eishockey. Doch die Vorzeichen vor dem heutigen Dienstagsspiel waren andere – nicht nur aufgrund der Tabellensituation der Löwen. Die Bayreuth Tigers hatten in ihren letzten acht Heimspielen allesamt gepunktet, während die Löwen sich durch den Erfolg in Bad Nauheim auf Rang drei in der Auswärtstabelle geschoben haben.

In den ersten 30 Minuten zeigte Bayreuth seine Heimstärke. Sie verzeichneten ein Chancenplus, das die Löwen durch Effektivität egalisierten. Der erste Treffer der Partie ging auf das Konto von Markus Lillich. Der Stürmer, der am Wochenende noch für die Nürnberg Ice Tigers auflief, nutzte einen Fehler zwischen Maxi Franzreb und Max French zum 1:0. Franzrebs hoppelnder Pass sprang French über die Kelle, Lillich netzte in den Winkel ein. Auch der Ausgleich war in die Kategorie „Geschenk“ einzuordnen. Matt MacKenzies Rückhandschuss von der blauen Linie hoppelte vor das Tigers-Tor und wurde von Tyler McNeely im Slot nur noch leicht touchiert. „Wir haben schwer begonnen. Bayreuth war besser im ersten Drittel, unser Goalie hatte einige Big Saves“, so Kevin Gaudet.

In den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels dann gute Chancen auf beiden Seiten. Bayreuth kam mit Druck, erschoss sich durch Drew Melanson in Überzahl die neuerliche Führung. Dank Marco Pfleger, der später mit einem Cut kurz aussetzen musste, und dessen perfekten Schuss aus dem hohen Slot gingen die Buam mit einem 2:2 in die zweite Pause. Der Tölzer Topscorer war es auch, der den ersten Führungstreffer der Buam erzielte. Fünf Minuten vor Schluss hatte sein Jubel gute Aussichten der letzte der Partie zu sein, doch die Tigers hatten etwas dagegen. „Du denkst, jetzt gewinnen wir endlich gegen Bayreuth. Aber diese Mannschaft hat unsere Nummer“, ärgerte sich Gaudet. Tyler Gron traf direkt nach einem Bully und nur kurz nach Pflegers Treffer zum Ausgleich.

In der Verlängerung dann der Lucky Punch durch Ville Järveläinens Körpertäuschung, die ihn an MacKenzie vorbeibrachte und dessen zielführenden Abschluss. „Ich bin einfach froh, dass wir nicht mehr gegen Bayreuth spielen“, so Gaudet nach dem Spiel.

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