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Der 51-jährige Warriner trat im vergangenen Sommer die Nachfolge von Doug Mason an. Unter Todds Führung belegten die Trappers den ersten Platz in der Oberliga Nord. In den Play-offs erreichte Tilburg das Halbfinale, wo sich die Bietigheim Steelers als zu stark erwiesen. Zudem wurde er von den Trainern und Sportdirektoren der Oberliga sowie Vertretern der Deutschen Eishockey News zum Trainer des Jahres gekürt.
ABWEGUNG UNVERMEIDLICH
Der Abgang von Todd Warriner als Trainer der Tilburg Trappers war unvermeidlich. René de Hondt sagt: „Es ist fantastisch, was er in der vergangenen Saison geleistet hat. Er hat die Mannschaft in kurzer Zeit zu einer Einheit geformt, und wir sind erstmals seit 2020 Meister der Oberliga Nord geworden. Zudem wurde er zum Trainer des Jahres gekürt. Dann kam das Interesse – und ein Abschied wurde unausweichlich.“
„Todd genießt bei den Trappers großen Respekt“, sagt De Hondt, der in fünf Jahren bereits vier Trainer verloren hat. Zuvor hatten Doug Mason, Dave Livingston und Bo Subr das IJssportcentrum Stappegoor verlassen. „Für Trainer gilt das Gleiche wie für Spieler: Wenn sie die Möglichkeit haben, den nächsten Schritt zu machen, werden wir ihnen das nicht verwehren. Natürlich hätten wir ihn gerne länger bei uns behalten. Er ist ein erfahrener Trainer und außerdem ein netter Mensch.“
NACHFOLGER
Wer Warriners Nachfolge als Trainer der Blau-Gelben antreten wird, ist noch nicht bekannt. „Ich habe zwar eine Liste, aber ich möchte mir Zeit lassen“, schließt René.
Quelle:
Tilburg Trappers
