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Tigers treffen auf die Roten Bullen

Þ20 Januar 2019, 01:06
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straubing
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Die Straubing Tigers empfangen am Sonntag den EHC Red Bull München um 16.30 Uhr im Eisstadion am Pulverturm. Die Spiele gegen die RedBulls sind für die Fans der Gäubodenstädter und natürlich auch die Cracks stets etwas besonderes und dementsprechend freuen sich alle Beteiligten auf den zweiten „Heimvergleich“ 2018/19 mit den Landeshauptstädtern.

Im Interview blickt Max Renner auf das Derby voraus und erklärt, warum es morgen mit einem Sieg gegen den Titelverteidiger klappt.

Inwieweit könnt Ihr den Schwung aus dem Düsseldorf-Spiel vom Donnerstag mitnehmen?
„Der Auswärtssieg war wichtig für unser Selbstvertrauen und wird uns morgen gegen München weiterhelfen, da er gezeigt hat, dass wir gegen die vorderen Teams gewinnen können.“

Die Redbulls haben sich kürzlich für das CHL-Finale qualifiziert und werden auch in der Liga immer stärker. Wie wollt Ihr der Mannschaft von Trainer Don Jackson morgen trotzdem einen Strich durch die Rechnung machen?

„Indem wir 60 Minuten konzentriert und engagiert zu Werke gehen. Risikopässe, vor allem in der eigenen Zone, sollten wir dringend vermeiden und wenn wir in deren Drittel sind, müssen wir die Scheiben einfach und so schnell wie möglich vor das Tor bringen.“

München hat zuletzt stets mehrmals pro Woche antreten müssen. Glaubst du, dass die Englischen-Wochen spuren bei den Redbulls hinterlassen haben könnten?
„Nein, denn zum einen ist der Kader sehr groß und zum anderen sind es die Bullen gewohnt, viele Spiele binnen kurzer Zeit zu absolvieren.“

Zur Tabellensituation: Platz sechs war schon zum Greifen nah, nun ist er wieder etwas entfernt. Ist es nach wie vor ärgerlich, dass gegen Krefeld und Bremerhaven Punkte liegengelassen wurden, die schon so gut wie sicher waren?

„Hadern bringt rein gar nichts. Klar ist es bitter, aber vergebenen Möglichkeiten nachzutrauern, ist völlig sinnlos. Im Eishockeysport sind die Spiele so eng getaktet, wir erhalten mehrmals pro Woche die Chance, Fehler wieder auszubügeln.“

Das Heimspiel gegen die Kölner Haie zum Jahreswechsel war ausverkauft und am 6. Januar beim letzten Aufeinandertreffen mit München haben ebenfalls über 5.000 Fans den Weg ins Stadion gefunden. Wie wichtig ist diese Unterstützung für die Mannschaft?

„Da wir Profis sind, müssen wir vor 2.000 Zuschauern auch unsere beste Leistung abrufen können, dass es aber vor vier, fünf oder knapp sechstausend Fans mehr Spaß macht, ist logisch. Ich glaube besonders in Straubing ist es wichtig, dass der Gegner von der Stimmung und den Temperaturen in der Halle beeindruckt wird. Daraus können wir Kapital schlagen. Ich hoffe, dass auch morgen wieder viele Zuschauer kommen, um uns zu unterstützen.“

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!

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