ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ι-Ζ
(1:1) - (2:0) - (2:1)
03.04.2022, 19:00 Uhr

Stützle entscheidet duetsches Duell für sich

Senators schlagen Detroit Red Wings

Þ04 April 2022, 19:16
Ғ936
ȭ
Ottawa Senators
Ottawa Senators

Tim Stützle hat am Sonntag das deutsch-deutsche Duell gegen Moritz Seider und Thomas Greiss für sich entschieden. Die Senators setzten sich vor eigenem Publikum im Canadian Tire Centre mit 5:2 durch. Stützle bereitete im Powerplay das zwischenzeitliche 2:1 von Josh Norris vor. Damit stockte er sein Scorerkonto auf 42 Punkte (14 Tore, 28 Assists) aus 67 Einsätzen auf.

Unauffällig blieb dagegen der Schweizer Pius Suter von den Red Wings. In der Offensive konnte er diesmal keine Akzente setzen. Am Bullypunkt wusste er dagegen zu überzeugen. Er gewann 60 Prozent der Puckwürfe, denen er sich im Match gegen die Senators stellte.

Schlagzeilen machte ein anderer Spieler bei dieser Begegnung, Ottawas Stürmer Josh Norris, der den ersten Hattrick in seiner NHL-Laufbahn erzielte. "Das ist richtig cool und etwas ganz Besonderes", merkte er zu dem Umstand an, dass ihm sein Dreierpack ausgerechnet gegen die Mannschaft aus seiner Heimatstadt gelang. "Ich bin praktisch mit dem Team aufgewachsen und habe etliche Spiele in der alten Joe Louis Arena verfolgt. Da spielten Leute, wie Datsyuk, Zetterberg und Lidstrom, die ich alle sehr bewundert habe."

Mit seinem Hattrick erreichte Norris die Marke von 30 Saisontoren. Der Center ist erst der zehnte Akteur in der Geschichte der Senators, der dies geschafft hat. Zuletzt war das dem Duo Milan Michalek und Jason Spezza in der Saison 2011/12 gelungen.

Bereits am Freitag hatten die Senators die Red Wings in der Little Caesars Arena mit 5:2 bezwungen. Dabei sorgten Ottawas Angreifer Mathieu Joseph mit einem Hattrick und Torwart Mads Sogaard für Gesprächsstoff. Der Däne feierte sein NHL-Debüt und hinterließ dabei einen hervorragenden Eindruck. Ihm gelangen 27 Saves bei seiner Liga-Premiere.

"Ich habe versucht, im Tagesverlauf nicht zu sehr an das Spiel zu denken. Das ist natürlich gar nicht so einfach, wenn man weiß, dass man seinen Einstand in der NHL gibt. Aber nach der ersten Unterbrechung habe ich gemerkt, dass hier auch nur Eishockey gespielt wird", gab Sogaard nach dem Match zu Protokoll.

Die Red Wings hatten nicht das erste Mal in der laufenden Saison ihre liebe Mühe und Not mit einem Debütanten zwischen den Pfosten des Gegners. Alle drei Spiele, in denen dies der Fall gewesen ist, zogen sie den Kürzeren. Am 11. November beim 0:2 gegen die Washington Capitals erwies sich Zach Fucale als unüberwindliches Hindernis und am 9. Januar beim 3:4 n. P. gegen die Anaheim Ducks wuchs deren Torhüter-Neuling Lukas Dostal über sich hinaus und wehrte 33 Schüsse ab. Am Freitag folgte die Pleite gegen Sogaard und die Senators.

Als Hauptgrund für die Niederlage am Sonntag in Ottawa führte Coach Blashill das schwache Überzahlspiel seiner Schützlinge an. "Wir haben keines unserer fünf Powerplays genutzt und mussten sogar noch einen Shorthander hinnehmen. Da wird es dann schwer in einem Spiel, in dem wir bei 5 gegen 5 nur wenige Chancen bekommen", erläuterte er.

Mit der Vergabe der Plätze für die Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference haben beide Teams nichts mehr zu tun. Die Red Wings (26-34-9) rangieren mit 61 Punkten an fünfter Stelle in der Atlantic Division, die Senators (25-37-6) belegen mit 56 Punkten den siebten Platz in dieser Gruppe.

Die Red Wings bestreiten ihr nächstes Spiel am Dienstag zu Hause gegen die Boston Bruins (7:30 p.m. ET; NHL.tv; Mi. 1:30 Uhr MESZ). Die Senators müssen am gleichen Tag bei den Montreal Canadiens antreten (7 p.m. ET; NHL.tv; Mi. 1 Uhr MESZ).


Zumindest als moralischer Sieger darf sich auch Detroits Torhüter Greiss fühlen. Er feierte sein Comeback nach einer Verletzungspause und bot eine starke Leistung. Greiss parierte 31 von 34 Schüssen. Bei den letzten beiden Treffern der Hausherren handelte es sich um Empty-Net-Goals. Red-Wings-Coach Jeff Blashill lobte im Nachgang die Leistung des Goalies. "Thomas hat gut gespielt. Er hat gekämpft und war immer auf der Höhe", sagte er.

Seider hatte mit 24:16 Minuten die meiste Eiszeit aller an der Partie beteiligten Feldspieler vorzuweisen. Im Powerplay stand er 1:25 auf dem Spielfeld und im Penalty Killing 2:33. Darüber hinaus wurden für ihn zwei Torschüsse, drei Checks, vier geblockte Schüsse und ein Plus-Minus-Wert von -3 registriert.

Unauffällig blieb dagegen der Schweizer Pius Suter von den Red Wings. In der Offensive konnte er diesmal keine Akzente setzen. Am Bullypunkt wusste er dagegen zu überzeugen. Er gewann 60 Prozent der Puckwürfe, denen er sich im Match gegen die Senators stellte.

Schlagzeilen machte ein anderer Spieler bei dieser Begegnung, Ottawas Stürmer Josh Norris, der den ersten Hattrick in seiner NHL-Laufbahn erzielte. "Das ist richtig cool und etwas ganz Besonderes", merkte er zu dem Umstand an, dass ihm sein Dreierpack ausgerechnet gegen die Mannschaft aus seiner Heimatstadt gelang. "Ich bin praktisch mit dem Team aufgewachsen und habe etliche Spiele in der alten Joe Louis Arena verfolgt. Da spielten Leute, wie Datsyuk, Zetterberg und Lidstrom, die ich alle sehr bewundert habe."

Mit seinem Hattrick erreichte Norris die Marke von 30 Saisontoren. Der Center ist erst der zehnte Akteur in der Geschichte der Senators, der dies geschafft hat. Zuletzt war das dem Duo Milan Michalek und Jason Spezza in der Saison 2011/12 gelungen.

Bereits am Freitag hatten die Senators die Red Wings in der Little Caesars Arena mit 5:2 bezwungen. Dabei sorgten Ottawas Angreifer Mathieu Joseph mit einem Hattrick und Torwart Mads Sogaard für Gesprächsstoff. Der Däne feierte sein NHL-Debüt und hinterließ dabei einen hervorragenden Eindruck. Ihm gelangen 27 Saves bei seiner Liga-Premiere.

"Ich habe versucht, im Tagesverlauf nicht zu sehr an das Spiel zu denken. Das ist natürlich gar nicht so einfach, wenn man weiß, dass man seinen Einstand in der NHL gibt. Aber nach der ersten Unterbrechung habe ich gemerkt, dass hier auch nur Eishockey gespielt wird", gab Sogaard nach dem Match zu Protokoll.

Die Red Wings hatten nicht das erste Mal in der laufenden Saison ihre liebe Mühe und Not mit einem Debütanten zwischen den Pfosten des Gegners. Alle drei Spiele, in denen dies der Fall gewesen ist, zogen sie den Kürzeren. Am 11. November beim 0:2 gegen die Washington Capitals erwies sich Zach Fucale als unüberwindliches Hindernis und am 9. Januar beim 3:4 n. P. gegen die Anaheim Ducks wuchs deren Torhüter-Neuling Lukas Dostal über sich hinaus und wehrte 33 Schüsse ab. Am Freitag folgte die Pleite gegen Sogaard und die Senators.

Als Hauptgrund für die Niederlage am Sonntag in Ottawa führte Coach Blashill das schwache Überzahlspiel seiner Schützlinge an. "Wir haben keines unserer fünf Powerplays genutzt und mussten sogar noch einen Shorthander hinnehmen. Da wird es dann schwer in einem Spiel, in dem wir bei 5 gegen 5 nur wenige Chancen bekommen", erläuterte er.

Mit der Vergabe der Plätze für die Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference haben beide Teams nichts mehr zu tun. Die Red Wings (26-34-9) rangieren mit 61 Punkten an fünfter Stelle in der Atlantic Division, die Senators (25-37-6) belegen mit 56 Punkten den siebten Platz in dieser Gruppe.

Die Red Wings bestreiten ihr nächstes Spiel am Dienstag zu Hause gegen die Boston Bruins (7:30 p.m. ET; NHL.tv; Mi. 1:30 Uhr MESZ). Die Senators müssen am gleichen Tag bei den Montreal Canadiens antreten (7 p.m. ET; NHL.tv; Mi. 1 Uhr MESZ).

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ