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Steelers unterliegen in Kaufbeuren mit 1:5

Þ08 Dezember 2019, 22:07
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Bietigheim Steelers
Bietigheim Steelers

Am heutigen zweiten Adventssonntag ging es für die Steelers ins Allgäu, Gegner war der ESV Kaufbeuren. Nicht mit im Bus war Stürmer Lukas Laub, der im Ellental blieb. Für ihn rückte Fabjon Kuqi in den Kader von Trainer Marc St-Jean. Im Tor wollte Stephon Williams seine Serie ohne Gegentor so weit wie möglich ausbauen. Ca. 100 Steelers-Fans sorgten vor Ort für gute Stimmung im Gästeblock.

Gleich vom Bully weg wollten die Allgäuer zeigen wer Herr im Haus ist und spielten mutig nach vorne, die Defensive der Steelers war jedoch stets auf Augenhöhe. Die erste Chance für die Schwaben hatte Norman Hauner in der fünften Minute, der an der Fanghand von Jan Dalgic im Tor des ESVK scheiterte. Zwei Minuten später ging das erste Mal der Arm der Hauptschiedsrichter Stephan Bauer und Ruben Kapzan hoch. Benjamin Zientek musste wegen Haltens für zwei Minute raus. In Unterzahl hatte Freddy Cabana die große Chance auf die Führung, doch Jan Dalgic hielt stark. Mit Ablauf der Strafe fiel der Treffer für Kaufbeuren. Ein Schuss von Julian Eichinger wurde von Freddy Cabana so unglücklich abgefälscht, dass Max Schmidle keine Probleme hatte die frei liegende Scheibe zum 0:1 einzunetzen. Nach über 180 Minuten der erste Gegentreffer für Stephon Williams und sein Team. Dieses reagierte gut und spielte weiter nach vorne. Nach Foul an Benjamin Zientek gab es in der 13. Minute das erste Powerplay. In diesem hatte Brett Breitkreuz den Ausgleich auf der Kelle, doch Jan Dalgic hielt stark. Ein weiteres Powerplay für die Joker brachte den zweiten Treffer, Antti Kerälä traf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck – 0:2 aus Sicht der Steelers. 67 Sekunden vor der ersten Sirene gab es aufgrund einer Aktion abseits des Spielgeschehens eine Strafe gegen Matt McKnight. Die restliche Zeit des ersten Abschnitts überstand man schadlos.

Mit noch 53 Sekunden Unterzahl gingen die Ellentaler in den Mittelabschnitt. Kurz vor Ablauf der Strafe gab es erneut eine, diesmal gegen die Joker. Im Powerplay konnte man viel Druck aufbauen, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. Die Bietigheimer weiter mit guten Angriffen und dem nächsten Überzahlspiel, da den Jokern ein Wechselfehler unterlief. Auch in diesem wollte kein Treffer gelingen. Fünf Sekunden vor Ablauf des Powerplays erwischte es Benjamin Hüfner wegen Beinstellens, doch auch die Allgäuer konnten den Vorteil nicht nutzen. In den Folgeminuten hatten beide Teams gute Einschussmöglichkeiten, doch auch beide Goalies mit guten Aktionen. 6:41 Minuten vor der Pause gab es ein erneutes Powerplay für Bietigheim, was wiederrum ungenutzt verstrich. Bei numerischem Gleichstand lief es für die Schwaben besser, denn in der 37. Minute passte nach guten Forechek René Schoofs auf den aufgerückten Max Prommersberger. Der Verteidiger nahm Maß und traf zum 1:2-Anschlusstreffer.Nach toller Vorarbeit von Norman Hauner verpasste Dennis Swinnen nur kurz darauf den Ausgleich. Benjamin Zientek scheiterte mit seinem Alleingang ebenfalls nur knapp – die Hausherren retteten sich jedoch in die Pause.

Die Steelers starteten auch gut in das Schlussdrittel und der Ausgleich lag in der Luft. Mitten in die Bemühungen der Schwaben gab es in der 48. Minute eine Strafe gegen Benjamin Zientek wegen Stockschlags. Dies nutzte der ESVK zum 1:3, wieder war es ein eher kurioser Treffer. Ein abgefälschter Schuss landete hinter der Linie – Torschütze war Jere Laaksonen. Bietigheim ließ sich von dem Gegentreffer nicht beirren und übte weiter Druck aus. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende hatte Matt McKnight Pech, als er nach tollem Solo von Brett Breitkreuz nur den Pfosten traf. Marc St-Jean nahm daraufhin seine Auszeit und Stephon Williams vom Eis – volles Risiko. Sami Blomqvist traf dann aus der eigenen Zone ins leere Bietigheimer Tor zum 1:4 und bekam in der Aktion danach eine Strafe. Williams blieb auf der Bank und Alex Thiel traf 31 Sekunden vor Schluss zum Endstand von 1:5 aus Sicht der Steelers.

Gut gespielt, alles gegeben aber heute hat es nicht sein sollen. Der ESVK nutzte sein Powerplay effektiver und behält die drei Punkte im Allgäu. Am kommenden Freitag geht es in Ravensburg weiter.

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