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Steelers reisen morgen nach Bad Tölz

Steelers wollen Sieg im zweiten Auswärtsspiel

Þ12 November 2020, 14:57
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bietigheim
bietigheim

Am morgigen dritten Spieltag geht es für das Team von Daniel Naud und Fabian Dahlem zu den Löwen nach Bad Tölz. Spielbeginn in der weeArena ist um 19:30 Uhr. Unsere Gastgeber sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet. Zum Auftakt verlor man zuhause gegen Ravensburg mit 3:6. In Heilbronn konnte man dagegen mit 6:3 gewinnen.

Beim Team vom ehemaligen Steelers-Trainer Kevin Gaudet musste man kurz vor Saisonstart eine Hiobsbotschaft verdauen, denn Stürmer Shawn Weller kehrte aus privaten Gründen nicht aus den USA zurück nach Bayern. Für ihn holte man den Kanadier Reid Gardiner. Der 24-jährige war in der letzten Saison für Düsseldorf in der DEL aktiv und brachte es auf 11 Tore und 24 Assists. Leider verletzte er sich in der Vorbereitung und fällt noch aus – gute Besserung! Für den „Ersatz“ holte man nochmals „Ersatz“ aus der DEL. Andrej Bires spielt bis auf weiteres für den Löwen – er kommt aus Nürnberg. Der ehemalige Nauheimer spielte eine starke letzte Saison bei den Teufeln. Aus der Slowakei verpflichtete man den Kanadier Kenney Morrison, der die Verteidigung verstärken soll. Auch in der Offensive konnte der 28-jährige in der letzten Saison überzeugen. Am Wochenende gab er eine Vorlage.

Ansonsten waren für die Tölzer alte Bekannte am scoren. Lubor Dibelka traf zweimal und gab drei Vorlagen. Auf dieselbe Ausbeute kommt der ehemalige Steeler Tyler McNeely. Max French erzielte in den beiden Spielen drei Treffer. Marco Pfleger gab einen Assist und erzielte ein Tor. Aufpassen müssen die Schwaben auch immer auf Kapitän Philipp Schlager und Johannes Sedlmayr.

In der Verteidigung blieb bis auf die Verpflichtung von Morrison alles gleich. Andreas Schwarz gehört wie Sasa Martinovic zu den Top-Verteidigern der Liga. Markus Eberhardt bringt jede Menge Erfahrung und einen starken Schuss mit. U20-Nationalspieler Niklas Heinzinger bringt trotz seines jungen Alters schon die Erfahrung aus 78 Spielen in der Liga mit.

Im Tor ist Maximilian Franzreb die klare Nummer eins. Der 24-jährige kam während der letzten Saison aus Berlin nach Tölz. Die jungen Henrik Huwer und Josef Hölz sind für die Position hinter Franzreb eingeplant.

Noch kann man nicht viel aus den Statistiken herausziehen, da sind zwei Spiele zu wenig um einen Trend zu erkennen. Aber wenn es bei den Steelers so weitergeht, kann das Powerplay ein entscheidender Faktor werden. In den drei Spielen erzielte man sechs Tore in 14 Situationen, was einer Erfolgsquote von 42,9% entspricht. Die Löwen kommen nach zwei Spielen auf 22,2%. Mit fünf Gegentreffern in Unterzahl kassierten die Tölzer nach Dresden die meisten der Liga. Die Steelers mussten bei einem Spiel mehr vier Gegentreffer schlucken.

Drückt uns daheim vor den Bildschirmen die Daumen, dass wir im zweiten Auswärtsspiel den ersten Sieg einfahren können und mit Punkten im Gepäck zurück ins Ellental fahren.

 

Das Spiel könnt Ihr selbstverständlich bei uns im Liveticker verfolgen!!!

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