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(3:1) - (0:2) - (1:0)
04.03.2021, 20:00 Uhr

Steelers gewinnen Krimi gegen Bad Nauheim

SIegtreffer in letzter Minute

Þ04 März 2021, 23:53
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bietigheim
bietigheim

Nach drei Tagen Pause ging es am heutigen Donnerstagabend mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim erneut um drei wichtige Punkte in der DEL2. Beim Unterfangen diese im Ellental zu behalten, konnten die Verteidiger Tim Schüle und Benjamin Hüfner nicht mitwirken. Sie gesellten sich zu den beiden verletzten Stürmern Benjamin Zientek und C.J. Stretch. Auch Goalie Cody Brenner war heute nicht mit von der Partie. Max Prommersberger kehrte ins Team zurück und Youngster Leon Doubrawa stand zwischen den Pfosten. Am Ende war das Spiel bis in die Schlusssekunden immens spannend.

Die Gäste aus der Wetterau kamen gut in die Partie und legten ein gutes Tempo vor. Die Steelers wiederrum benötigten ein paar Minuten um Anlauf zu nehmen. Dies taten sie jedoch mit Erfolg. Nach fünf Minuten bewies Kapitän Niki Goc in der Zone der Nauheimer eine tolle Übersicht und passte auf Yannick Wenzel, der wenig Mühe hatte den Puck zum 1:0 über die Linie zu busgieren. Nur gute drei Minuten später erhöhten die Steelers auf 2:0. Brett Breitkreuz bediente mit einem super Pass Norman Hauner. Der Stürmer ließ Felix Bick keine Chance und schloss eiskalt ab. Die Hessen ließen sich von dem Rückstand wenig beeindrucken und spielten weiter nach vorne. Nach Vorarbeit guter Vorarbeit von Cason Hohmann traf Kelsey Tessier in der 15. Minuten zum 2:1-Anschlusstreffer. 150 Sekunden später schlugen die Schwaben zurück. In Überzahl passte Robin Just scharf in den Slot, Alex Preibisch stand goldrichtig und schoss zum Zwischenstand von 3:1 ein.

Im zweiten Abschnitt hatten die Hausherren mehrmals die Möglichkeit wegzuziehen, doch Felix Bick hielt sein Team im Spiel. Besonders stark hielt er den Alleingang von Evan Jasper. Die Teufel kamen zurück ins Spiel und durch einen Doppelschlag. Erst war es Kelsey Tessier, der seinen zweiten Treffer markierte, dann schoss Luis Üffing ins lange Eck zum 3:3. Die Teufel waren zurück im Spiel. Das letzte Drittel musste die Entscheidung bringen.

Auch in diesem gaben die Hessen ein wenig den Ton an. Die Steelers hielten jedoch gut dagegen. Das Spiel war offen und lebte auch ein Stück von der Spannung. Die Nauheimer drehten zum Ende hin nochmals auf und überstanden auch eine Unterzahl. Leon Doubrawa stand sicher und ebnete den Weg zu drei Punkten. 47 Sekunden vor dem Ende nahm sich Max Prommersberger von der blauen Linie ein Herz und traf vorbei an Freund und Feind zum Endstand von 4:3.

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