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Die Dallas Stars dominierten die Begegnung mit den Montreal Canadiens in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nahezu nach Belieben und setzten sich mit einem deutlichen 7:0-Erfolg durch. Schon im ersten Drittel wurde die Marschrichtung klar, als Johnston nach Zuspiel von Hintz und Rantanen die frühe Führung erzielte. Zwar kassierten die Stars zwei Strafen durch Bichsel und Dach, doch Montreal konnte aus diesen Powerplays keinerlei Gefahr entwickeln.
Im Mittelabschnitt baute Dallas seinen Vorsprung dann in beeindruckender Konsequenz aus. Lindell erhöhte zunächst nach feiner Kombination über Heiskanen und Faksa, ehe Seguin einen weiteren präzisen Angriff erfolgreich abschloss. Robertson stellte mit einem Doppelpack sogar auf 5:0, jeweils nach klugen Vorlagen aus der Tiefe und sauberer Passarbeit der Stars-Offensive. Montreal fand in dieser Phase kaum Zugriff, wirkte in der eigenen Zone überfordert und kam selbst mit Überzahl nicht in Schwung.
Auch im Schlussdrittel änderte sich wenig. Petrovic traf nach Vorlage von Faksa und Blackwell zum 6:0, bevor Blackwell selbst den Schlusspunkt setzte und mit Unterstützung von Faksa und Lyubushkin das 7:0 markierte. Kurz darauf entluden sich Frust und Emotionen: Lyubushkin und Xhekaj gerieten aneinander und kassierten jeweils fünf Strafminuten, während Anderson und Bastian wenig später ebenfalls wegen übertriebener Härte auf die Strafbank mussten.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, überragender Chancenverwertung und einem fehlerfreien Auftritt von DeSmith im Tor lieferte Dallas eines seiner stärksten Saisonspiele ab. Robertson avancierte mit zwei Treffern und einem Assist zum herausragenden Spieler des Abends, während Montreal über weite Strecken kaum Antworten auf das präzise und physische Spiel der Stars fand.
