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Spiel 3 – Sieg 3

Þ11 März 2015, 07:35
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EHC Bayreuth - EC Bad Tölz 6:2 (4-1;1-1;1-0)

1 406 Zuschauer Strafen: BT: 8 Min T: 39 Min Powerplays: BT: 4/8 T: 0/3

Bayreuth: Sievers, Bädermann – Wolsch, Sevo, Kasten (2), Hermann (2), Franz, Potac, Mayer – Geigenmüller, Pietsch, Kolozvary, Thielsch, Bartosch, Kuhn (2), Juhasz, Reiter, Kouba (2)

Bad Tölz: Wölfl, Goll (ab 21) – F.Kolacny, C.Kolacny, Koberger, Schenkel, Wachter (2), Fuchs, Velebny (2) – Strobl, M.Kimmel, Mangold, Lewis, Ketterer (2), Fischhaber, T.P.Kimmel, Kathan, Kabitzky, Heller, Walleitner

Tore: 1:0 (2) Geigenmüller (Kolozvary, Potac); 1:1 (9) Velebny (Fuchs); 2:1 (14) 5-4 Bartosch (Potac, Kolozvary); 3:1 (16) Geigenmüller (Mayer, Kolozvary); 4:1 (20) 5-4 Kasten (Geigenmüller, Kolozvary); 5:1 (25) 5-4 Geigenmüller (Bartosch, Potac); 5:2 (39) Kabitzky (Velebny); 6:2 (43) 5-3 Sevo (Juhasz, Reiter)

Die arg dezimierten Hausherren (z.B. ohne Warda und Marsall) erwarteten die in Bestbesetzung angetretenen Oberbayern zu diesem Spiel drei und zeigten deutlich dass sie auf alles vorbereitet waren, indem sie auch auf die völlig deplatzierte Provokationen schon beim Einlauf cool reagierten. Mit dem haltbaren Fernschuss von Torjäger Geigenmüller ging man schnell in Führung, doch mit dem für EHC-Goalie Sievers ebenfalls machbaren Ausgleich von Velebny begann nach 9 Minuten erstmal wieder alles von Vorne. Die spielerisch erneut klar überlegenen Oberfranken ließen sich aber auch davon nicht aus dem Konzept bringen, zogen ihr Forechecking klasse durch, wofür die Gäste erneut keinen Gegenmittel fanden. Bartosch führte seine Farben dann mit dem Powerplay-Nachschusstreffer schon mit der ersten Überzahl gleich wieder auf die Erfolgsstrasse. Angriff auf Angriff rollte wie eine Dampfwalze auf das von Wölfl nicht souverän gehütete Gästetor und das Bayreuther Eigengewächs Andi Geigenmüller setzte die Ausrufezeichen. Zuerst veredelte er einen 2 gegen 1 Angriff mit Kolozvary und einem satten Schuss unter die Latte, bevor Kasten Sekunden vor der Pause einen Schuss von ihm zum 4-1 in die Maschen abfälschte.

Mit seinem dritten Treffer erneut bei 5-4 per Nachschuss krönte Geigenmüller seine starke Vorstellung im zweiten Drittel gegen den inzwischen eingewechselten ETC-Torwart Goll. Trotzdem hatten die Löwen nun etwas mehr Spielanteile gegen die kurzzeitig etwas durchschnaufenden Einheimischen. In dieser Phase zeigte Torwart Sievers einige ganz starke Paraden und machte seinen Fehler beim 1-1 mehr als wieder wett. Damit half er seinen Vorderleuten exzellent nicht doch in mehr Schwierigkeiten zu kommen. Trotzdem gelang dem Vorrundenfünften noch der Treffer zum 5-2. Kurz nach dem Ablauf einer Strafe nutzte der nach seiner Sperre zurück gekehrte Kabitzky die Unordnung und netzte völlig frei ein.

Wer nun dachte die Isarwinkler würden im Schlussdrittel noch einmal alles auf eine Karte setzen sah sich getäuscht. Zu bieder waren die Offensivaktionen gegen weiter sehr aufmerksam agierende Wagnerstädter. Nach einem völligen unnötigen Bandencheck an Pietsch kassierten die „Buam“ dann eine Spieldauerstrafe, wobei nicht ganz klar ist, ob der bestrafte Lewis wirklich der Übeltäter war. Das kurz darauf folgende 5 gegen 3 nutzte jedenfalls Sevo mt einem Kracher von der blauen Linie zur endgültigen Entscheidung und die Bayreuther verwalteten die restliche Spielzeit den Vorsprung souverän und ließen sich von den Tölzern auch nicht weiter provozieren. Durch den Ausfall von Pietsch rückte dann Verteidiger Franz noch in den dritten Sturm und half damit seinen Teamkollegen mit einer top Mannschaftsleistung die völlig verdiente 3-0-Serienführung ins Ziel zu bringen.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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