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Ζ-Ε
(1:0) - (0:0) - (1:1)
10.03.2024, 16:30 Uhr

Spiel 1 geht knapp verloren

Ice Tigers unterliegen den Adlern 2:1

Þ10 März 2024, 21:22
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Zum Start in die 1. Playoff-Runde mussten die Nürnberg Ice Tigers ohne den angeschlagenen Ian Scheid bei den Adler Mannheim antreten. Nürnberg hatte die erste Chance nach knapp 90 Sekunden, als Marcus Weber von der Bank ins Mannheimer Drittel kam und frei zum Abschluss kam, aber an Arno Tiefensee scheiterte (2.). Danach übernahmen die Adler mehr und mehr das Kommando, Niklas Treutle wehrte einen Schuss von Fabrizio Pilu von der blauen Linie ab und war auch beim Bauerntrickversuch von David Wolf zur Stelle (4.). In der 5. Minute brachte Tim Fleischer den Puck ins Mannheimer Drittel und legte ab zu Daniel Schmölz, der aus dem Handgelenk knapp am langen Pfosten vorbei schoss. Die Adler hatten zwar mehr vom Spiel, die nächste gute Chance hatten aber die Ice Tigers. Nach einem Schuss von der blauen Linie kam Lukas Ribarik an den Nachschuss aus kurzer Distanz, Tiefensee war aber erneut zur Stelle (9.). Als Roman Kechter in der 13. Minute auf die Strafbank musste, weil er Charlie Gerard dessen auf dem Eis liegenden Schläger zuspitzelte, schlugen die Adler im Powerplay zu. Leon Gawanke schoss von der blauen Linie aus dem Handgelenk und David Wolf fälschte vor dem Tor unhaltbar zum 1:0 für Mannheim ab. Linden Vey hatte aus dem Gewühl heraus die große Chance aufs zweite Mannheimer Tor, Treutle reagierte gegen Veys Rückhandschuss aber stark mit dem Schoner (16.). Bei Nürnberger Überzahl hatte Evan Barratt nach einem Doppelpass mit Danjo Leonhardt die Chance zum Ausgleich, als er von der linken Seite vors Tor zog, mit der Rückhand aber an Tiefensee scheiterte (19.).

Nach einem etwas abwartenden Beginn in den Mittelabschnitt hatte Mannheim ab der 24. Minute deutlich mehr vom Spiel, Niklas Treutle reagierte stark gegen einen Nachschuss von Jyrki Jokipakka und war wenige Augenblicke später auch mit der Stockhand gegen Kris Bennett (24.). In der 26. Minute kamen die Ice Tigers nach einem Bullygewinn im Angriffsdrittel zur ersten Chance des Mittelabschnitts: Constantin Braun schoss flach von der blauen Linie, Ryan Stoa steckte vors Tor durch und Daniel Schmölz scheiterte mit der Rückhand an Tiefensee. Ansonsten waren die Adler die deutlich aktivere und spielbestimmende Mannschaft, Niklas Treutle war aber auch von Matthias Plachta nicht zu überwinden (29.). In Überzahl kam Leon Gawanke zu zwei gefährlichen Direktschüssen von der blauen Linie, schoss aber beide Male knapp am Nürnberger Tor vorbei (33.). Die Ice Tigers überstanden das Unterzahlspiel schadlos, wenige Sekunden später hatte Kris Bennett am kurzen Pfosten die Riesenchance für Mannheim, Treutle reagierte aber erneut glänzend und hielt die Ice Tigers im Spiel (35.). Gegen Drittelende kamen die Ice Tigers wieder besser ins Spiel, Tiefensee parierte einen von Evan Barratt abgefälschten Schuss von der blauen Linie mit dem Schoner (35.). Barratt war auch an der letzten Chance im zweiten Drittel beteiligt: Auf der rechten Seite setzte er sich gut durch, zog zum Tor und schoss aufs lange Eck, Tiefensee parierte mit der Stockhand (39.).

Gleich zu Beginn des letzten Drittels wurde Danjo Leonhardt von Linden Vey von den Beinen geholt, die Ice Tigers bekamen ein weiteres Powerplay zugesprochen. Dort fälschte Daniel Schmölz einen gefährlichen Schuss von Dane Fox von der blauen Linie ab, Arno Tiefensee reagierte gut mit der Stockhand (41.). Das Powerplay blieb zwar ungenutzt, die Ice Tigers nahmen den Schwung aber mit und waren nun deutlich besser im Spiel. Immer wieder setzte sich Nürnberg im Mannheimer Drittel fest, die Adler blockten einige Schüsse der Ice Tigers vor dem Tor ab. In der 49. Minute kam Dane Fox mit Tempo ins Mannheimer Drittel und nach einem Doppelpass mit Cole Maier von der rechten Seite zum Abschluss, Tiefensee bekam die Schoner rechtzeitig zusammen. Exakt zehn Minuten waren noch zu spielen, als Mannheim schließlich auf 2:0 erhöhte. Niklas Treutle reagierte gut mit dem Schoner gegen einen Schlagschuss von Leon Gawanke, war gegen den Nachschuss von Daniel Fischbuch aber machtlos (51.). Beide Teams hatten in der Folge noch ein Überzahlspiel, das Nürnberger Powerplay wurde durch eine kleine Rangelei, in der nur Dane Fox auf die Strafbank musste, beendet (53.). Die Ice Tigers gaben auch danach nicht aus, kämpften weiter und wurden 53 Sekunden vor Schluss doch noch belohnt. Keaton Thompson saß wegen Spielverzögerung auf der Strafbank, die Ice Tigers agierten mit sechs Feldspielern. Jack Dougherty zog von der blauen Linie ab, der Abpraller kam zu Tim Fleischer, der von der linken Seite das 1:2 aus Nürnberger Sicht erzielte. Mehr sprang aber nicht heraus, die Adler retteten die knappe Führung über die Zeit und sicherten sich damit die Führung in der Serie.

Am Dienstag um 19:30 Uhr geht es für die Nürnberg Ice Tigers nun darum, die Serie vor den eigenen Fans auszugleichen und zu einem Entscheidungsspiel nach Mannheim zu schicken.

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