Die Devils reisten mit einer klaren Vorgabe nach Pfaffenhofen: Vollgas von Beginn an. Und genau das setzten sie beeindruckend um. Bereits in den ersten Wechseln war zu sehen, dass die Devils das Spiel bestimmen wollten. Hohe Laufbereitschaft, sauberes Passspiel und viel Druck auf die Abwehr der Gastgeber sorgten früh für klare Verhältnisse.
Schon nach 90 Sekunden zappelte der Puck zum ersten Mal im Netz: Jakub Bernad verwertete einen sauber ausgespielten Angriff zur 0:1-Führung. Nur wenige Minuten später nutzten die Devils ihr erstes Powerplay eiskalt aus. Wieder war es Bernad, der auf 0:2 erhöhte und damit direkt ein Ausrufezeichen setzte.
Auch im zweiten Drittel änderte sich nichts am Bild: Die Devils kamen erneut hellwach aus der Kabine. Wie schon im ersten Abschnitt dauerte es kaum länger als eine Minute, da war Bohumil Slavicek erfolgreich und stellte auf 0:3. Kurz darauf erhöhte er selbst sogar auf 0:4. Pfaffenhofen kam kurz vor der zweiten Pause noch einmal durch Jan Tlacil auf 1:4 heran, doch am Spielverlauf änderte das wenig.
Das dritte Drittel begann dann fast identisch: 20 Sekunden gespielt, Dominik Synek trifft zum 1:5. Und nicht mal eine halbe Minute später zog Philipp Wirz mit einem satten Blueliner zum 1:6 nach. Der Abend gehörte aber vor allem einem: Jakub Bernad, der sich mit seinem dritten Treffer den Hattrick sicherte und auf 1:7 stellte. Den Schlusspunkt setzte schließlich Martin Podesva im Powerplay zum 1:8.
Quelle:
Devils Ulm
Deutsch 
