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Simon Sezemsky wechselt an den Seilersee

27-jähriger National Verteidiger kommt aus Augsburg

Þ30 April 2021, 17:43
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Simon Sezemsky
Foto: Citypress GmbH

Die Iserlohn Roosters haben Verteidiger Simon Sezemsky unter Vertrag genommen. Der 27-jährige Verteidiger spielte in der vergangenen Saison bei Ligakonkurrent Augsburger Panther und bereitet sich derzeit mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft im lettischen Riga vor. Beim gestrigen Aufeinandertreffen der DEB-Auswahl mit der tschechischen Nationalmannschaft gelang Sezemsky der einzige Treffer für das deutsche Team.

Der gebürtige Münchener würde beim Traditionsclub EV Füssen ausgebildet, wechselte dann im U20-Bereich zu den Ravensburg Towerstars. Dort machte er auch seine ersten Schritte als Eishockeyprofi. Seit der Saison 2016/2017 stand Sezemsky dann für die Augsburger Panther auf dem Eis, absolvierte knapp 200 Partien und erzielte dabei 35 Treffer und 47 Assists. Einen seiner größten Erfolge feierte der Neuzugang im Frühjahr 2019, als er mit den Schwaben das Playoff-Halbfinale erreichte. In der Spielzeit 19/20 war er mit 15 Treffern torgefährlichster Verteidiger der Deutschen Eishockey Liga.

Nach emotionalen Abschiedsworten in Augsburg äußert sich Sezemksky nun erstmals zu seinem neuen Club, den Iserlohn Roosters: „Ich möchte mich mit diesem Wechsel auch persönlich weiterentwickeln und in Iserlohn noch mehr Verantwortung übernehmen. Ich will dort Playoff-Eishockey spielen und das so schnell wie möglich vor den positiv verrückten Fans am Seilersee“, sagt der schussgewaltige Verteidiger. Mit der Verpflichtung hoffen die Sauerländer, einen weiteren wichtigen Leistungsträger zum Kader hinzufügen zu können. „Simon ist mit einem absoluten ‚Bumms‘ ausgestattet, ist Nationalspieler und hat Erfahrungen in den Playoffs gesammelt. Er wird unser Spiel bereichern“, sagt Christian Hommel, Iserlohns Sportlicher Leiter zum Neuzugang. „Er wurde in Füssen hervorragend ausgebildet – und mit diesen Jungs haben wir ja durchaus schon gute Erfahrungen gemacht“, fügt er in Anspielung auf den ehemaligen Top-Scorer der Roosters und Nationalmannschaftskapitän Michael Wolf, an, der ebenfalls aus Füssen stammte und in seiner Karriere stets von seinem herausragenden Ausbildungsverein profitierte.

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