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San Jose setzte in Seattle früh die ersten Akzente und eröffnete die Partie mit einem präzise herausgespielten Treffer: Celebrini vollendete nach Zuspiel von Toffoli und Klingberg zum 1:0. Die Antwort der Kraken ließ jedoch nicht lange auf sich warten, denn Winterton glich nach einer schnellen Kombination über Lindgren und Wright aus. Doch die Sharks schlugen zurück: Cardwell stellte mit Unterstützung von Wennberg und Skinner die Führung wieder her. Eine einzige Strafe – gegen Mukhamadullin – unterbrach den Spielfluss kurzzeitig.
Im Mittelabschnitt erhöhte San Jose weiter den Druck. Klingberg traf nach Vorbereitung durch Smith und Celebrini zum 3:1, während die Kraken vor allem über Strafzeiten ins Hintertreffen gerieten. Sowohl Cardwell, Kartye, Nyman als auch Skinner kassierten jeweils zwei Minuten, was für ein zerfahrenes Drittel sorgte, ohne dass Seattle daraus Kapital schlagen konnte.
Im Schlussdrittel machten die Sharks alles klar. Smith schraubte nach Vorarbeit von Ferraro und erneut Celebrini auf 4:1, gefolgt von Dellandrea, der einen Angriff über Graf vollendete. Toffoli setzte mit dem 6:1 den Schlusspunkt, unterstützt von Mukhamadullin. Die Kraken kassierten darüber hinaus weitere Strafen – unter anderem gegen Toffoli, Celebrini, Dellandrea und Lindgren –, die ihnen den Weg zurück ins Spiel endgültig erschwerten.
Mit mehreren starken Offensivaktionen prägten Celebrini, Smith und Torhüter Askarov, die als die drei Stars ausgezeichnet wurden, den deutlichen 6:1-Auswärtserfolg der Sharks.
