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Namhafte Unterstützung fürs DEB-Team

NHL-Stars Moritz Seider und Lukas Reichel verstärken deutsches Nationalteam

Þ21 April 2025, 16:53
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Moritz Seider und Lukas Reichel
Moritz Seider und Lukas Reichel
Foto: City Press GmbH

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erhält namhafte Unterstützung für die Weltmeisterschaft 2025 in Schweden und Dänemark. Wie der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) am heutigen Montag bestätigte, haben Moritz Seider (Detroit Red Wings) und Lukas Reichel (Chicago Blackhawks) die Freigabe ihrer NHL-Klubs erhalten und werden das deutsche Team beim bevorstehenden Turnier verstärken.

Mit dem 24-jährigen Verteidiger Moritz Seider stößt ein zentraler Baustein der deutschen Defensive zur Mannschaft. Seider, der in der nordamerikanischen Profiliga bereits als Calder-Trophy-Gewinner (Rookie des Jahres 2022) auf sich aufmerksam machte, gilt als einer der besten deutschen Verteidiger seiner Generation. Mit seiner physischen Präsenz, exzellentem Stellungsspiel und starken Offensivimpulsen wird er eine wichtige Rolle im Team von Bundestrainer Harold Kreis einnehmen.

Ebenfalls zum Aufgebot stößt der 22-jährige Stürmer Lukas Reichel, der in den vergangenen beiden NHL-Spielzeiten zunehmend Fuß bei den Chicago Blackhawks gefasst hat. Reichel bringt Schnelligkeit, Spielwitz und Abschlussstärke ins deutsche Angriffsspiel – Eigenschaften, die dem DEB-Team bei der Mission „Medaillenplatz“ entscheidend weiterhelfen könnten.

Die Zusage der beiden NHL-Profis ist für das deutsche Team ein bedeutender Gewinn – sowohl sportlich als auch symbolisch. Sie unterstreicht den gestiegenen Stellenwert des deutschen Eishockeys auf internationaler Bühne und weckt Hoffnungen auf ein erfolgreiches Abschneiden bei der WM. Nach dem überraschenden Finaleinzug 2023 und dem soliden Auftritt 2024 will das DEB-Team auch 2025 ein Ausrufezeichen setzen.

Die Weltmeisterschaft beginnt am 9. Mai 2025 und wird in Stockholm (Schweden) und Herning (Dänemark) ausgetragen. Deutschland startet in der Vorrundengruppe B und trifft dort unter anderem auf Topnationen wie Finnland, Tschechien und die Schweiz.

Quelle:
Deutscher Eishockey Bund

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