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Der ERC Ingolstadt hat den dritten Heimsieg innerhalb von sechs Tagen gefeiert. Im oberbayerisch-fränkischen Derby setzten sich die Panther in einem unterhaltsamen Duell mit 7:4 durch und klettern damit in der Tabelle auf Platz sechs.
Panther drehen im zweiten Drittel auf
Luca Hauf hatte in der 7. Minute bei einer Zwei-auf-Null-Situation die große Gelegenheit auf die Führung, setzte die Scheibe aber noch leicht bedrängt neben den Kasten. In der eigenen Zone machten die Panther es den Gästen viel zu leicht. Cody Haiskanen durfte über rechts unbedrängt zum Tor ziehen und jagte den Puck in den Winkel (9.). Riley Barber erzielte zwar kurz drauf den Ausgleich, als er einen Abpraller vom Pfosten über die Linie drückte (12.), doch direkt im nächsten Wechsel gingen die Franken erneut in Führung. Constantin Braun durfte unbedrängt einschießen. Ebenso wie Marcus Weber, der aus dem Slot abfälschte(14.).
Mit Beginn des zweiten Drittels steigerten sich die Blau-Weißen aber. Nur 66 Sekunden dauerte es, bis Myles Powell einen Breton-Schuss ins Netz lenkte. Abbott Girduckis versenkte einen Schlenzer zum 3:3 (25.). Die Gäste brauchten kurz, um den Doppelschlag zu verdauen, spielten dann aber wieder mutig nach vorne. Die Treffer erzielte dennoch der ERC. Philipp Krauß sorgte per Abstauber für die erstmalige Ingolstädter Führung (37.). Im Powerplay war es dann erneut Barber, der auf 5:3 stellte (43.). Girduckis nutzte eine Keating-Vorarbeit zehn Minuten vor der Schlusssirene zur Vorentscheidung. Der vierte Ice Tigers-Treffer durch Haiskanen kam zu spät (57.). Powell setzte mit seinem Empty-net-Goal den Schlusspunkt.
Stimme zum Spiel
Panther-Coach Mark French: „Im ersten Drittel waren wir mit dem Kopf nicht so ganz bei der Sache und haben die schnellen Umschaltangriffe der Ice Tigers nicht gut verteidigt. Wichtig war das Powerplaytor zu Beginn des zweiten Drittels. Das hat uns Selbstvertrauen gegeben und dann haben wir gut zurückgeschlagen. Aus diesem Spiel können wir einige Lehren ziehen."
Quelle:
ERC Ingolstadt
