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Nach dem dramatischen Auftaktsieg in der Finalserie der Oberliga-Playoffs gegen die Bietigheim Steelers reisen die Hannover Scorpions mit breiter Brust nach Baden-Württemberg. Am Samstagabend um 19:30 Uhr steigt in der EgeTrans Arena Spiel 2 der „Best of Seven“-Serie – mit der Chance für die Scorpions, den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel zu machen.
Knackstedt entscheidet Thriller in Spiel 1
Die erste Partie in der heimischen ARS Arena hatte alles, was ein Playoff-Finale ausmacht: Tempo, Härte, Emotionen – und Spannung bis zur letzten Sekunde. Vor ausverkauftem Haus (2.700 Zuschauer) setzten sich die Scorpions am Mittwochabend mit 3:2 nach Verlängerung durch. In der 74. Spielminute war es Routinier Jordan Knackstedt, der mit seinem Treffer in der Overtime die Halle zum Beben brachte und für den perfekten Auftakt in die Finalserie sorgte.
Auswärtsstärke gefragt
Nun wartet mit den Bietigheim Steelers ein Gegner, der im eigenen Stadion auf Wiedergutmachung aus ist. Die Scorpions sind gewarnt: Trotz des 1:0-Serienvorteils wissen die Niedersachsen, dass in dieser Finalserie jeder Fehler teuer bezahlt werden kann. Besonders in fremder Halle wird es darauf ankommen, defensiv kompakt zu stehen, clever zu agieren und die eigenen Chancen eiskalt zu nutzen.
Fokus und Intensität bleiben hoch
Cheftrainer Kevin Gaudet fordert von seiner Mannschaft dieselbe Leidenschaft und Konzentration wie in Spiel 1: „Wir wissen, dass Bietigheim alles daransetzen wird, die Serie auszugleichen. Wir müssen bereit sein, wieder über die volle Distanz zu gehen – oder sogar darüber hinaus.“ Der Overtime-Krimi zum Auftakt hat bereits gezeigt: In dieser Finalserie wird nichts verschenkt.
Quelle:
Hannover Scorpions
