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Schlangengrube füllt sich weiter

Þ11 Juni 2020, 22:09
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Dinslaken Kobras
Dinslaken Kobras

Er ist beim Lauftraining immer ganz vorne mit dabei, und dies von Beginn der Saisonvorbereitung an. Auf dem Eis zeichnet er sich durch unbändigen Siegeswillen aus, er gibt die immer beschworenen 100% von Spielbeginn und rennt von Torlinie zu Torlinie bis zu dem Zeitpunkt, an dem ihn die letzte Sirene das „Stopp – Signal“ gibt, den Spielschluss. Er trainiert oft noch ein paar Extra – Einheiten, was ihn konditionell nahezu „unkaputtbar“ erscheinen lässt. Er geht keinem Zweikampf aus dem Wege und dies bei einem sehr hohen Fairnessgrad. Kein Wunder, dass sich der Sympathieträger mit seiner Spielweise schnell in die Herzen der Kobrafans gespielt hat. Deshalb dürfen sich die Anhänger freuen, dass Stefan Dreyer ein weiteres Jahr die Schlangenhaut überzieht.

Der inzwischen 26- jährige gebürtige Dinslakener geht bei den Giftschlangen in seine vierte Spielzeit. 2016 kam er vom Oberligisten Herner EV in die Schlangengrube. Seither ist der Stürmer ein fester Bestandteil der Dinslakener Mannschaft. Aber nicht nur Fans und Verantwortliche freuen sich, dass die #11 eine weitere Spielzeit für seinen Heimatverein aufläuft: “Dinslaken ist mein Zuhause, hier wurde ich geboren und wenn es irgendwie geht, möchte ich von den Kobras auch nicht mehr weg. Unter anderem, weil mich das familiäre Gefühl, sowohl das zwischen der Mannschaft und den Fans, als auch das Mannschaftsinterne, immer wieder gerne zu den Trainingseinheiten und zu den Spielen kommen lässt. Nicht in jeder Kabine herrscht so eine gute Stimmung wie bei uns – außer natürlich nach Niederlagen. Man fühlt sich direkt wohl, wenn man dort hineinkommt. Aber auch außerhalb der Eishalle unternehmen viele Spieler verschiedene Dinge zusammen. Es ist einfach eine tolle Truppe, der ich gerne angehöre.


Leider war die letzte Spielzeit aus persönlicher Sicht nicht so erfolgreich, das versuche ich in der kommenden Saison wieder besser zu machen. Dabei spreche ich von meinem Punktekonto. Aber dies ist natürlich nicht das Wichtigste. Vorrangig gilt es, das gesamte Team zu unterstützen und da zu helfen, wo es mich braucht. Eishockey ist schließlich eine Mannschaftssportart“, erläutert Stefan Dreyer die Beweggründe seiner Vertragsverlängerung.

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