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Die Eisbären Berlin müssen sich zum Auftakt der PENNY DEL-Spielzeit 2022/23 geschlagen geben. Die Berliner unterliegen am zweiten Spieltag der neuen Saison bei den Nürnberg Ice Tigers mit 2:4. Für Eisbären-Kapitän sowie -Rekordspieler Frank Hördler und seinen ältesten Sohn Eric war es die erste gemeinsame Partie in Deutschlands höchster Spielklasse.
Ryan Stoa (33.) erzielte den ersten Treffer des Spiels und brachte die Franken in Führung. Kevin Clark (37.) konnte jedoch in der Folge für den Hauptstadtclub egalisieren. 16 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels sorgte Patrick Reimer (40.) aber für die erneute Führung der Gastgeber. Im Schlussabschnitt erhöhten Blake Parlett (43.) und Dane Fox (54.) für die Ice Tigers. Die Eisbären konnten im weiteren Spielverlauf durch Marcel Noebels (57./PP1) im Powerplay nur noch auf 2:4 verkürzen.
In der kommenden Woche steht für die Eisbären Berlin das erste Heimspiel der neuen DEL-Saison auf dem Programm. Am Freitag, den 23. September sind die Grizzlys Wolfsburg zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Bereits am Sonntag, den 25. September um 14:00 Uhr kommt es dann in Berlin zum Duell mit den Löwen Frankfurt.
„Wir waren heute über die gesamte Spieldauer nicht gut genug. Mit dem ersten Drittel bin ich noch zufrieden. Da war unsere Leistung in Ordnung und wir haben uns einige Chancen erspielt. Ab dem Mitteldrittel war Nürnberg dann aber die bessere Mannschaft und wir haben den Preis für unsere Fehler bezahlt. Vor allem die Scheibenverluste waren entscheidend. Vor uns liegt noch ein Lernprozess. Wir müssen unsere Leistung über die gesamte Spieldauer abrufen, um zu gewinnen.“
Serge Aubin , Cheftrainer
„Wir sind gut in die Partie gestartet und haben uns einige Torchancen erspielt, die wir leider nicht nutzen konnten. Ab dem Mittelabschnitt haben wir dann zu viele Fehler gemacht. Das darf uns in den nächsten Spielen nicht mehr passieren. Unsere Special Teams waren heute gut, daran können wir hoffentlich in den nächsten Spielen anknüpfen.“
Zach Boychuk, #89
Tore
1:0 – 32:11 – Stoa (MacLeod, Welsh) – EQ
1:1 – 36:56 – Clark (Müller, Boychuk) – EQ
2:1 – 39:44 – Reimer (Schmölz, Fleischer) – EQ
3:1 – 42:36 – Parlett (Fleischer, Shaw) – EQ
4:1 – 53:40 – Fox (Sheehy, Bodnarchuk) – 6-5
4:2 – 56:41 – Noebels (Nowak, Boychuk) – PP1
Strafen
Nürnberg Ice Tigers: 6 (2, 0, 4) Minuten
Eisbären Berlin: 6 (0, 4, 2) Minuten
Schiedsrichter
Lasse Kopitz, Gordon Schukies (Jonas Merten, Kenneth Englisch)
Zuschauer
4.018
