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Ruppiges Spiel in Montreal

Þ10 Februar 2013, 11:10
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montreal_75x75Montreal Canadiens - toronto_75x75Toronto Maple Leafs 0:6 (0:2; 0:2; 0:2)


Ein bittere Heimklatsche kassierten die Montreal Canadiens im heimischen Centre Bell gegen den Erzrivalen aus Toronto. Das deutliche Ergebnis täuscht aber darüber hinweg, dass Leafs-Goalie Reimer ohne Zweifel der beste Mann des Spiels war. Reimer, der sich in der vergangenen Saison an gleicher Stelle eine Gehirnerschütterung zuzog, die ihm lange Probleme bereitete, entschärfte 37 Schüsse. Bereits nach 59 Sekunden eröffnete Leo Komarov mit seinem ersten NHL-Treffer überhaupt den Torreigen. Tyler Bozak legte nach sechseinhalb Minuten das 2:0 nach. Als im Mittelabschnitt James Van Riemsdyk und Phil Kessel auf 4:0 erhöhten, war das Spiel entschieden. Die Habs versuchten im Schlussdrittel noch einmal alles. So versuchte Montreals Mann fürs Grobe, Brandon Prust, seinem Team mit einem Fight gegen Mark Fraser noch einmal einen Schub zu geben. Dennoch waren es die Leafs, die in Person von Korbinian Holzer (zweiter Saisontreffer) den Puck zum 5:0 im Netz unterbrachten. In der Folge bekamen die Zuschauer viele Scharmützel und einige Fights zwischen den beiden Teams zu sehen. Selbst Montreals Rookie Brendan Gallagher ließ die Handschuhe fallen und duellierte sich mit Michael Kostka. Im Mittelpunkt des Interesses stand allerdings Brandon Prust, der erst Leafs-Rookie Leo Komarov, dann Mihkail Grabovski anging - die beiden Letztgenannten gelten nicht gerade als Tough Guys. Bei der anschließenden "Rudelbildung" soll Grabovski Montreals Max Pacioretti dann auch noch in die Hand gebissen haben. Die Folge: Disziplinarstrafen auf beiden Seiten. Am Ende verhängten die Unparteiischen satte 116 Strafminuten und es bleibt abzuwarten, ob die Liga weitere Schritte gegen Grabovski einleitet. Eishockey wurde aber auch noch gespielt: Dion Phaneuf sorgte mit seinem ersten Saisontreffer für den 6:0-Endstand.

+ + + Dank Alex Sulzer und Christian Ehrhoff siegten die Buffalo Sabres mit 3:2 bei den New York Islanders. Ehrhoff brachte die Sabres zwischenzeitlich mit 2:1 in Front, Sulzer durfte sich sogar das Game-Winning-Goal zum 3:2 gutschreiben lassen. Thomas Vanek konnte sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. John Tavares und Colin McDonald trafen für die Islanders.
+ + + Über einen Sieg durften sich die Washington Capitals freuen. Nach einer Durststrecke von drei Niederlagen in Serie besiegten sie die Florida Panthers auf eigenem Eis klar mit 5:0. Troy Brouwer schnürte einen Doppelpack, während Alex Ovechkin, Joel Ward und Mathieu Perreault je einmal trafen. Caps-Goalie Braden Holty entschärfte alle 23 Schüsse, die die Panthers auf sein Tor abgaben.
+ + + Knapper ging es in Ottawa zu, wo die heimischen Sens den Winnipeg Jets mit 0:1 unterlagen. Alexei Ponikarovsky erzielte nach knapp sechs Minuten im Schlussdrittel das Tor des Tages. Im Duell der beiden Backup-Goalies stach Winnipegs Al Montoya (Shutout, 33 Saves) seinen Gegenüber, Ben Bishop (36 Saves), hauchdünn aus.
+ + + Knapp siegten auch die Detroit Red Wings gegen Edmonton. Nach torlosem Anfangsdrittel brachte Pavel Datsyuk die Wings mit 1:0 in Front. Justin Schultz glich für Edmonton aus. Niklas Kronwall erzielte im Schlussdrittel dann den Siegtreffer für die Wings. Interessant: Alle drei Tore des Spiels fielen in Überzahl.
+ + + 3:1 lautete das Endergebnis zwischen den New Jersey Devils und den Pittsburgh Penguins. Brandon Sutter brachte die Pens in Führung, doch in der Folge markierten die Devils durch Stefan Matteau, Adam Henrique und Bobby Butler drei Tore in Serie und fuhren somit den Sieg ein.
+ + + Klar mit 5:1 setzten sich die Vancouver Canucks gegen Calgary durch. Zwar gingen die Gäste durch Lee Stempniak mit 1:0 in Führung, doch Jordan Schroeder (Doppelpack, erster NHL-Treffer), Alexandre Burrows, Kevin Bieksa und Chris Higgins schossen für die Canucks den letztlich klaren Sieg heraus.
+ + + Erst in der Verlängerung siegten die Minnesota Wild gegen die Nashville Predators. Devin Setoguchi traf 39 Sekunden vor dem Ende der Overtime in Überzahl zum Sieg für die gastgebenden Wild. Cal Clutterbuck hatte in der regulären Spielzeit die Führung der Preds durch Paul Gaustad ausgeglichen.
+ + + Ebenfalls in der Verlängerung setzten sich die Philadelphia Flyers gegen Carolina durch. Ex-Eisbär Danny Briere erzielte nach 1:47 Minuten das goldene Tor. Brayden Schenn, Matt Read und Jakub Voracek (Flyers) sowie Jiri Tlusty, Jeff Skinner und Joe Corvo (Canes) hatten für ein 3:3 nach 60 Minuten gesorgt.
+ + + Die Fans in San Jose bekamen dagegen 65 Minuten lang gar keinen Trefferzu sehen. Am Ende mussten sich die Sharks den Phoenix Coyotes mit 0:1 nach Shootout geschlagen geben. Mikkel Boedker und Radim Vrbata verwandelten ihre Versuche, während Michal Handzus und James Sheppard an Yotes-Goalie Mike Smith (33 Saves) scheiterten.
+ + + Ein wahres Torfestival gab es dagegen bei der Partie zwischen den Anaheim Ducks und den St. Louis Blues. Am Ende hatten die Gäste aus Anaheim mit 6:5 nach Shootout die Nase vorn. Nick Bonino - dem insgesamt zwölften Schützen -  wurde letztlich der siegbringende Penalty gutgeschrieben. Bobby Ryan (2), Teemu Selänne, Saku Koivu und Andrew Cogliano trafen in der regulären Spielzeit die Ducks, für die unterlegenen Blues waren Alex Steen, David Backes, David Perron, Chris Stewart und TJ Oshie erfolgreich.

Dennis Kohl für eishockey.net

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