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Θ-Ζ
(1:0) - (1:1) - (2:1)
19.04.2025, 20:00 Uhr

Rochette bringt die Lions wieder auf Kurs

Der LHC hat mit dem Sieg in der Vaudoise-Arena (4:2) sein Lächeln wiedergefunden

Þ20 April 2025, 14:33
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Lausanne HC
Lausanne HC

Wie schon bei seinem Start im zweiten Akt in Zürich dominierte der LHC das Geschehen während der ersten 20 Minuten. Unsere Löwen präsentierten sich in guter Form und setzten den Gegner insbesondere nach dem Wiederanpfiff mächtig unter Druck. Die Männer von Geoff Ward waren mit allen Pucks präsent und eröffneten dank eines cleveren Spielzugs von Théo Rochette logischerweise gleich zu Beginn des Spiels den Torreigen. In der Folge war es Brendan Perlini, der die Lunte zündete: Die Nummer 86 des LHC feuerte einen Schuss ab, der am Tor von Simon Hrubec vorbeizugehen schien, aber der Abpraller kam perfekt zurück und Théo Rochette überraschte die Zürcher Abwehr.

Ein Highlight des LHC, das den Einsatz und die Ernsthaftigkeit unserer Spieler belohnt. Am Ende der dritten Halbzeit hätte LHC seinen Vorsprung beinahe ausgebaut, doch unser Team ging letztlich mit einem einzigen Tor Vorsprung in die Kabine.

Die 9.600 Zuschauer in der Vaudoise Arena fragten sich sicher, in welcher Form unsere Löwen das Spiel angesichts der enormen Energie, die sie verbraucht hatten, fortsetzen würden. Im zweiten Akt ließ das Tempo allmählich nach, sodass die ZSC Lions die Kontrolle über das Spiel zurückerlangten. Diesmal ist es umgekehrt: Das Lausanner Team ist mit der gleichen Intensität wieder voll im Gange. Durch die Vervielfachung seiner Angriffe auf das gegnerische Tor erspielte sich der LHC zahlreiche Chancen gegen den tschechischen Torhüter. Mit 19 Torschüssen im zweiten Drittel können die Waadtländer einiges bereuen, insbesondere nach dem Tor gegen den Spielverlauf von Denis Malgin in der 36. Minute. Ein schmerzhafter Ausgleich, da unsere Spieler so gute Mienen zum bösen Spiel machten.

Kurz vor der zweiten Pause hielt die gesamte Vaudoise Arena den Atem an: Andrea Glauser wurde für ein Foul an Dean Kukan bestraft. Die Schiedsrichter verhängen eine 5-Minuten-Strafe, bevor sie auf Videoaufnahmen zurückgreifen, um die umstrittene Aktion zu analysieren. Nach der Überprüfung wird die Strafe für schwere Belastungen auf 2 Minuten reduziert. Im Boxspiel haben unsere Lions seit dem zweiten Akt standgehalten. Dank ihrer soliden Struktur gelang es ihnen, die Angriffe von Zürich einzudämmen. In guter Position fängt Théo Rochette einen Pass der ZSC Lions ab und geht alleine aufs Tor zu. Unsere Nummer 90 ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und schob den Puck perfekt in das Tor von Simon Hrubec. Eine großartige Leistung, die genau zum richtigen Zeitpunkt kam und es LHC ermöglichte, nach 40 Minuten einen Vorsprung von einem Tor zu behaupten.

Kurz vor der Pause kam es zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen den Spielern. Eine spürbare Spannung, die das dritte Drittel durchziehen wird. Nach einem weiteren Ausgleich für die ZSC Lions wurde Derek Grant wegen eines hohen Stocks bestraft. Eine entscheidende Situation: Nur 6 Sekunden dauert es, bis Théo Rochette im Powerplay sein drittes Tor des Abends erzielt. Ein sehr wichtiger Erfolg, der den LHC wieder auf Kurs bringt. Unsere Lions werden nicht wieder zusammenkommen. In einem hitzigen Schlussspurt, der von 64 Minuten Strafe für die ZSC Lions geprägt war, besiegelte Brendan Perlini mit einem Powerplay-Tor den Sieg für die Waadtländer.

Die Stars des Spiels

⭐️⭐️⭐️ Théo Rochette : Zweiter Hattrick seit Beginn der Playoffs, das ist doch ein Grund zum Feiern, oder? Theo war gestern einfach großartig. Eine Meisterleistung, die den LHC seinem ersten Sieg im Finale näher bringt.

⭐️⭐️ Kevin Pasche : Kevin hat einige Paraden gemacht, die fast ein Tor wert gewesen wären! Die Entdeckung des Finales ist vorbei, unser Torwart ist in Hochform!!!

⭐️ Antti Suomela : Die vordere Reihe des LHC glänzte zwar nicht auf der Anzeigetafel, spielte jedoch eine Schlüsselrolle bei der Abwehr der Angriffsreihe von Vinzenz Rohrer, Denis Malgin und Sven Andrighetto. Mit einer Erfolgsquote von 75 % bei Engagements ließ Antti die Konkurrenz weit hinter sich.

Tore:

9. Théo Rochette (Kahun/Perlini) 1:0; 34. Denis Malgin (Frödén / Andrighetto) 1-1; 40. Théo Rochette 2:1; 42. Patrick Geering (Balcers) 2-2; 47. Théo Rochette (Glauser / Kahun) 3-2; 59. Brendan Perlini (Glauser) 4-2.

 

Quelle:
Lausanne HC

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