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Riverkings feiern klaren Sieg

Þ10 November 2018, 11:40
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HC Landsberg
HC Landsberg

Die Landsberger gewinnen gegen Klostersee verdient mit 7:4. Wegen der Gäste-Fans war viel Polizei vor Ort. Hoch her ging es aber nur auf dem Eis. Mit mehreren Mannschaftsbussen war die Polizei gestern am Eisstadion – vorsorglich wegen der Gäste-Fans. Ruppig wurde es aber nur auf dem Eis und die Riverkings ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen: Sie gewannen das wichtige Spiel gegen Klostersee verdient mit 7:4.

Schon im ersten Drittel kassierten die Gäste vom EHC eine 5+Spieldauer-Strafe. Gegen Markus Kerber war bereits eine Strafe angezeigt, der Schiri pfiff ab und Nicolai Quinlan riss Kerber zu Boden, es gab eine kurze handfeste Auseinandersetzung nach der Quinlan zum Duschen, Kerber und Andi Geisberger erst mal auf die Strafbank mussten. Das war kurz nach dem 4:1 für die Landsberger – bei den Gästen war der Frust spürbar.

In der 1. Minute die Führung

Denn schon in der ersten Minute hatte Kerber nach schönem Pass von Dennis Sturm auf 1:0 gestellt, die erste Überzahl brachte den Riverkings in der 6. Minute das 2:0. Sven Curmann zog von der blauen Linie ab, Kerber und Sturm nahmen Klostersees Torfrau Lisa Hemmerle die Sicht – oder fälschten vielleicht noch ab – das Tor ging jedenfalls an Curmann.

Kurios der Anschlusstreffer: HCL-Keeper Christoph Schedlbauer war sich sicher, die Scheibe noch vor der Linie abgefangen zu haben, die Unparteiischen waren aber anderer Meinung (7.). In einer Drangphase der Gäste kam Thomas Fischer an die Scheibe und schloss ein schönes Solo mit dem 3:1 ab (10.), nach dem 4:1 durch Dennis Neal (Pass Menge) kam es zum Tumult, den Strafen und zum Torwartwechsel beim EHC: Dominik Gräubig löste Hemmerle ab. Zwei Minuten vor der ersten Pause fiel dann auch das 2:4 den EHC.

Sehenswertes Tor in Unterzahl

Im zweiten Abschnitt wurde Klostersee stärker und verkürzte schon in der 23. Minute auf 3:4 – dabei sah Schedlbauer nicht gut aus, danach allerdings machte er diesen Fehler mehrmals wieder gut. Ein Höhepunkt aus Landsberger Sicht: das 5:3 in Unterzahl. Andreas Geisberger passte die Scheibe von hinter dem eigenen Tor zu Dejan Vogl an der gegnerischen blauen Linie und der versenkte eiskalt (30.). Nur zwei Minuten später fiel aber wieder das 4:5 für die Gäste. Im letzten Drittel sorgten die Landsberger schnell für klare Verhältnisse: In der 41. Minute kam Thomas Fischer von der Strafbank zurück, bekam direkt die Scheibe, bediente Markus Kerber und es stand 6:4.
Reicheneder und Jonas Schwarzfischer machen den Sack zu

Nur eine Minute später fuhr Florian Reicheneder einen Konter, den Jonas Schwarzfischer perfekt zum 7:4 abschloss. Klostersees Bemühungen, den Rückstand noch mal aufzuholen, waren nur mehr halbherzig – der letzte Höhepunkt nach den beiden Toren für die Riverkings war ein Faustkampf zwischen Tom Fischer und Philipp Quinlan – auch den gewann der Landsberger.

Ruhig blieb es dagegen beim Abzug der Gäste-Fans, die von der Polizei zum Bus begleitet wurden.

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