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Eispiraten verlieren nach desolater Leistung deutlich in Kaufbeuren

Þ21 November 2010, 10:37
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Der Torreigen begann bereits nach 64 Sekunden. Torsten Heine verlor beim Spielaufbau an der eigenen blauen Linie die Scheibe und Mike Wehrstedt sorgte für das 1:0. Nachdem die Eispiraten im ersten Powerplay kein Erfolg hatten, war es im Anschluss Kevin Saurette, der auf Vorarbeit von Mark Kosick zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf. Doch die Fehlerquote blieb hoch und zudem schaffte man es in der 9. Minute nicht, nach einem Abpraller von Torhüter Stefan Horneber zu klären. Stattdessen überließ man Daniel Menge den Puck der zum 2:1 einschoss. Dominic Krabbat und Michael Fröhlich (Penalty) ließen bis zur ersten Pause die Tore 3 und 4 folgen. Dabei verloren die Westsachsen verletzungsbedingt den Verteidiger T.J. McElroy der mit einer Schnittwunde am Arm ausfiel.

Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel wenig besser. Die Eispiraten nahmen nach vier Gegentreffern Torhüter Horneber aus dem Spiel und setzten für ihn Tobias Güttner ein. Dennoch waren es die Joker die den nächsten Treffer erzielten. Rob McFeeters traf mit einem abgefälschten Schuss. Kurz danach rettete Güttner das erste Mal, nachdem Mike Wehrstedt die gesamte Verteidigung überrannte. Mit einem verdeckten Schuss erhöhte Patrick Seifert in der 30. Minute auf 6:1, bevor Doug Andress mit einem platzierten Schuss das 6:2 erzielte. Nachdem sich die Eispiraten nachfolgend auch noch unnötige Strafzeiten leisteten, erhöhten die Gastgeber in der 37. Minuten im Powerplay durch Mark Soares auf 7:2. In der 39. Minute musste Dominik Bielke mit einer Spieldauerstrafe nach Stockschlag vorzeitig unter die Dusche.
Im letzten Abschnitt kamen beide Teams noch mal zu je einem Treffer. Auf Seiten der Joker traf in der 44. Minute bei doppelter Überzahl Jakub Körner zum 8:2 und auf Seiten der Eispiraten Mark Kosick zum 8:3. Die Kaufbeurer spielten ihre komfortable Führung erfolgreich zu Ende während man auf Seiten der Westsachsen mit der eigenen Unordnung und den eigenen Fehlern kämpfte.

Den Start nach der Länderspielpause hatte man sich bei den Eispiraten deutlich besser vorgestellt. Dabei enttäuschten die Eispiraten auf ganzer Linie. Somit sollte man zum kommenden Heimspiel der Eispiraten am Sonntag gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven eine mehr als deutliche Reaktion erwarten können. Diese wird nötig sein um in der Tabelle nicht weiter abzurutschen.

eishockey.net / PM Crimmitschau

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