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NHL-Playoffs 2010: Boston und Vancouver mit Auftaktsiegen

Þ02 Mai 2010, 10:08
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Halbfinale - Eastern Conference

boston_75x75Boston Bruins - philadelphia_75x75Philadelphia Flyers  5:4 n.V. (2:0; 1:2; 1:2; 1:0)

Im Duell der beiden Überraschungsmannschaften haben die Boston Bruins gegen Philadelphia nach einem dramatischen 5:4-Sieg nach Verlängerung die Führung übernommen. Marc Savard erzielte in seinem ersten Spiel nach fast zweimonatiger Verletzungspause rund sechs Minuten vor dem Ende der ersten Overtime das entscheidende Tor.
Das Spiel begann zunächst mit einer Hiobsbotschaft für Boston. Nach nur 21 Sekunden verletzte sich Marco Sturm bei einem Zusammenprall mit Matt Carle so schwer, dass die Partie für den deutschen Angreifer bereits zu diesem Zeitpunkt beendet war. Über die Art der Verletzung wurde, wie in den Playoffs üblich, nichts bekannt. Steve Begin (3.) und Patrice Bergeron (13.) brachten die Hausherren aber dennoch im ersten Abschnitt mit 2:0 in Front. Im zweiten Drittel kamen die Flyers dann besser ins Spiel und erzielten durch Ryan Parent den 1:2-Anschlusstreffer (28.). Nach weiteren Toren von Miro Satan (32.) und Chris Pronger (36.) ging es mit einer 3:2-Führung der Bruins ins letzte Drittel.
Nach dem 4:2 durch David Krejci (48.) wähnten sich die Bruins bereits auf der Siegerstraße. Doch Mike Richards (53.) und Danny Briere nach einer feinen Einzelleistung (57.) glichen für die Flyers aus. In der nun folgenden Overtime waren die Bruins das klar bessere Team. Die Flyers hatten es einzig und allein Torhüter Brian Boucher zu verdanken, dass die Partie nicht schon eher entschieden wurde. Bei Marc Savards Knaller zum 5:4-Siegtreffer nach 13:52 der ersten Verlängerung war dann aber auch Boucher machtlos.

Playoff-Stand: 1:0




Halbfinale - Western Conference

chicago_75x75Chicago Blackhawks - vancouver_75x75Vancouver Canucks  1:5 (0:2; 0:3; 1:0)

Eine bittere Heimpleite kassierten die Chicago Blackhawks zum Auftakt der Serie gegen Vancouver. Beim 1:5 hatten die Gastgeber nicht den Hauch einer Chance.
Es waren neben einer tollen Leistung von Torhüter Roberto Luongo (36 Saves) unterm Strich die beiden Gegentore zum 0:2 und 0:3, die den Hawks an diesem Abend das Genick brachen. Nachdem Christian Ehrhoff die Canucks mit einem verdeckten Handgelenkschuss von der blauen Linie mit 1:0 in Führung gebracht hatte (14.), legte Mason Raymond elf Sekunden vor Drittelende das 2:0 nach. Und nur 32 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts erhöhte Henrik Sedin gar auf 3:0 aus Sicht der Canucks. Die Hawks wirkten zu keinem Zeitpunkt des Spiels wach und kassierten durch Kyle Wellwood (31.) und den Österreicher Michael Grabner (37.) auch noch die Tore zum 0:4 und 0:5. Für den durchwachsen spielenden Antti Niemi rückte im letzten Drittel Cristobal Huet zwischen die Pfosten, musste aber nur drei Mal eingreifen. Zumindest kamen die Hawks durch Patrick Kane bei doppelter Überzahl noch zum 1:5-Anschlusstreffer (43.). Mehr war an diesem Abend jedoch nicht drin.

Playoff-Stand: 0:1

Dennis Kohl für eishockey.net


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