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Reißt die Siegesserie für Königsbrunn

Þ26 Dezember 2019, 15:43
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EHC Königsbrunn
EHC Königsbrunn

Der EHC Königsbrunn hat bis zum Jahreswechsel zwei Auswärtspartien auf dem Programm. Zunächst kommt es am zweiten Weihnachtsfeiertag ab 17 Uhr zum Derby mit den „Mammuts“ der EA Schongau. Sonntags folgt dann ab 17:30 das Kräftemessen mit den „Eishogs“ des EC Pfaffenhofen.

Schongau hat im Hinspiel drei Zähler aus Königsbrunn mitgenommen. Mitte November gewannen die Mammuts mit 4:2 und verpassten dem EHC einen herben Dämpfer im Kampf um den anvisierten Platz sechs. Die Oberbayern präsentierten sich läuferisch überlegen und nutzten die Schwächen der Brunnenstädter gnadenlos aus. Schongau wurde im Verlauf der Saison immer stärker und stellte so mancher favorisierten Mannschaft ein Bein. Anfang Dezember schlugen die Mammuts den TSV Peißenberg im heimischen Stadion mit 6:3, in Landsberg musste die Mannschaft sich nur knapp mit 4:5 geschlagen geben. Mitte Dezember folgte dann ein 4:2 Auswärtssieg in Geretsried, ein paar Tage später siegte Schongau zuhause mit 3:1 gegen Erding. Zuletzt setzte es aber auswärts eine 0:6 Niederlage gegen den EHC Klostersee. Topscorer der Gäste ist der 29-jährige Tscheche Jakub Mužík, der in der letzten Saison nach Schongau wechselte. In den bisher 23 Partien holte er sich 21 Scorerpunkte. Gleich dahinter hat sich der 38.jährige tschechische Center Milan Kopecký platziert, der seit 2013 bei den Mammuts unter Vertrag steht. Er konnte bisher 18 Scorerpunkte aus 23 Spielen verbuchen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Leschinger ist in der Breite und kämpferisch gut aufgestellt. Gegen Königsbrunn will Schongau wieder siegen, zuhause sind die Mammuts aber schwer zu knacken.

Anfang November standen sich der EHC und Pfaffenhofen in Königsbrunn gegenüber, damals hatten die Brunnenstädter etwas glücklich das bessere Ende für sich. Nach einer lange auf Augenhöhe geführten Partie entschied Elias Maier mit seinem Treffer zum 5:4 die fair geführte Partie. Zuletzt konnte die Mannschaft durch starke Leistungen überzeugen, Anfang Dezember gewannen die Eishogs zuhause gegen Miesbach mit 3:2 nach Verlängerung. Zwar musste Pfaffenhofen danach das Heimspiel gegen Klostersee mit 3:5 abgeben, darauf folgte aber ein Auswärtssieg in Waldkraiburg, bei dem die Eishogs 4:3 nach Penaltyschießen triumphierten. Zuletzt siegte die Mannschaft zuhause mit 3:2 nach Verlängerung gegen Peißenberg. Top-Scorer der Gäste ist aktuell der 22-jährige Nick Endress, in bisher 22 Partien erzielte er 21Treffer und gab 15 Vorlagen. Gleich dahinter folgt der 25-jähriger Kanadier Jake Fardoe, der es als Verteidiger auf beachtliche 32 Scorerpunkte in 22 Spielen brachte. Sein 27-jähriger Landsmann John Lawrence holte sich 27 Scorerpunkte und belegt den dritten Platz der internen Statistik. Auf dem vierten Rang folgt gleich Robert Gebhardt mit 18 Punkten aus 22 Spielen. Dieser startete übrigens in der Saison 2012/2013 beim ESV Königsbrunn seine Karriere im Seniorenbereich, ehe er dann nach Pfaffenhofen wechselte. Gegen den EHC soll nun ein Heimsieg eingefahren werden, es wird wohl wieder ein Fight auf Augenhöhe werden.

Der EHC Königsbrunn holte sich zwar zuletzt vier Siege in Folge, hatte aber sowohl mit Schongau und Pfaffenhofen sehr viel Mühe. Coach Waldemar Dietrich kann bis auf die Dauerverletzten und Elias Maier auf seinen gesamten Kader zurückgreifen, im Kampf um Platz sechs sind die Brunnenstädter weiter zum Siegen verdammt. Momentan belegt der HC Landsberg den so begehrten Rang und hat sieben Punkte Vorsprung auf Königsbrunn. Allerdings absolvierte der EHC ein Spiel weniger und hat noch vier Partien vor sich. Die Stimmung im Königsbrunner Kader ist sehr gut, die Mannschaft ist fokussiert und zu 100% motiviert, was sie auch in den letzten Spielen gezeigt hatte.

Königsbrunns dritter Vorstand Tim Bertele hofft auf Patzer der Konkurrenz: „Aktuell hat die Mannschaft einen kleinen Lauf, welchen es nun gilt fortzuführen. Insgeheim hoffen wir natürlich immer noch auf Platz 6, auch wenn es sehr schwer wird und wir auf Schützenhilfe angewiesen sind. Wir versuchen einfach unsere Spiele zu gewinnen und unsere Hausaufgaben zu machen. Die anderen Spiele können wir ohnehin nicht beeinflussen. Ich hoffe natürlich auf zwei Siege.“

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