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Red Bulls wollen sich Hauptrundensieg sichern

Þ01 März 2020, 07:55
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Zwei Punkte fehlen dem EHC Red Bull München bei drei noch ausstehenden Spielen zum Hauptrundentitel der DEL-Saison 2019/20. Diese Punkte will der Spitzenreiter am Sonntag (1. März | 16:30 Uhr) gegen den Tabellenletzten Schwenninger Wild Wings holen. Münchens Stürmer Justin Schütz rechnet mit einer kniffligen Aufgabe: „Die Schwenninger haben zuletzt Wolfsburg besiegt, das momentan eine sehr gute Phase hat.“ Die Duell-Historie verspricht ebenfalls Spannung.

Trifft München auch im 25. Heimspiel?

München gewann in dieser Saison zwei der drei hart umkämpften Duelle mit den Wild Wings: Beim 2:1-Heimsieg sicherten sich die Red Bulls erst im Penaltyschießen den Zusatzpunkt, in Schwenningen fiel die Vorentscheidung beim 4:2-Erfolg und dem 0:2 im letzten Duell jeweils in der Schlussphase. Jene Niederlage am 20. Januar war eine von nur zwei Partien in dieser DEL-Saison, in der die Münchner ohne eigenen Treffer blieben. Im Olympia-Eisstadion gelang es in dieser Spielzeit allerdings noch keinem gegnerischen Torhüter, zu null zu spielen. Schwenningens Torhüter können sich am Sonntag auf viel Arbeit gefasst machen: 836 Torschüsse gaben die Münchner Profis bislang am Oberwiesenfeld ab. Durchschnittlich müssen die gegnerischen Goalies also fast 35 Schüsse in der Landeshauptstadt abwehren, um einen Shutout einzufahren. Für Dustin Strahlmeier, wenn er denn spielt, ist es vorerst die letzte Chance, für Schwenningen in München die Null zu halten. Der 27-jährige Schlussmann wechselt nach vier Jahren beim SERC im Sommer zu den Grizzlys Wolfsburg, zu jener Mannschaft also, die das Team am vergangenen Donnerstagabend 3:2 besiegte.

Wild Wings setzen auf Talente

Einen großen Anteil am Sieg hatte SERC-Topscorer Patrick Cannone (33 Punkte), der ein Tor erzielte und eines vorbereitete. „Wir wollten viel Scheibenbesitz haben und das ist uns gut gelungen“, sagte Trainer Niklas Sundblad auf der Pressekonferenz. Der Schwede setzt im Saisonendspurt auf seine jungen Talente: „Wir haben mit vier Reihen durchgespielt und alle vier Reihen haben es sehr gut gemacht. Der junge David Cerny war sehr stark. Er hat sein bestes Spiel für uns gemacht.“ Cerny ist 19 Jahre alt. In seinem sechsten DEL-Einsatz bekam der Stürmer erstmals mehr als zehn Minuten Eiszeit.

„Du kannst nicht gewinnen, wenn du nur ein oder zwei Tore schießt“

Für die Red Bulls geht es im Spiel gegen das Schlusslicht auch darum, sich den Hauptrundentitel zu sichern. Bei neun Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten Mannheim und acht Zählern auf den Zweitplatzierten Straubing fehlen dafür zwei Punkte aus den letzten drei noch zu absolvierenden Spielen. Um das Ziel zu erreichen, muss die Chancenverwertung wieder besser werden. „Wir machen die Scheiben nicht rein – und das schon die letzten drei Partien“, sagte Schütz nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Freitag bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Davor hatte es Heimniederlagen gegen Ingolstadt (2:3 n. V.) und Düsseldorf (2:3) gegeben. „Du kannst keine Spiele gewinnen, wenn du nur ein oder zwei Tore schießt. Daran müssen wir bei unseren drei letzten Auftritten arbeiten“, so Schütz weiter. Vor dem Duell mit den Wild Wings warnt der 19-Jährige davor, den Gegner aufgrund dessen Tabellensituation zu unterschätzen. „Wir dürfen uns nicht zu sicher sein. Wir müssen unser Spiel durchziehen und die Chancen dieses Mal reinmachen“, so Schütz.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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