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Red Bulls kämpfen um Achtelfinaleinzug

München zu Gast beim EV Zug

Þ13 Oktober 2021, 15:31
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Am Mittwochabend (19:45 Uhr) fällt die Entscheidung, wer das Tauziehen um das zweite und damit letzte Playoff-Ticket in der Gruppe D gewinnt. Dann tritt Red Bull München zum Abschluss der Champions-League-Gruppenphase beim schweizerischen Meister EV Zug an. Das Team ist Dienstagmittag mit dem Mannschaftsbus Richtung Schweiz aufgebrochen. Mit an Bord natürlich auch Stürmer Frank Mauer, der ein „schnelles und intensives Spiel auf Augenhöhe“ erwartet.

Red Bulls unter Zugzwang

Die Ausgangslage ist allen Beteiligten klar: Wenn die Mannschaft von Don Jackson nach regulärer Spielzeit als Sieger feststeht, ist das Ticket für das Achtelfinale gelöst, ansonsten ist der EVZ weiter. Trotz der unglücklichen Last-Minute-Niederlage gegen Zug in der vergangenen Woche ruft die Partie in der Schweiz positive Erinnerungen hervor. Denn am 20. November 2018 gingen unsere Red Bulls - ebenfalls mit einer Heimniederlage im Gepäck - auch schon in ein alles entscheidendes Rückspiel gegen Zug. Damals setzten sich die Spieler von Trainer Don Jackson nach einem 2:3 am Oberwiesenfeld auswärts mit 2:0 durch und zogen so in das Champions-League-Viertelfinale ein. Am Mittwoch ist es das „Endspiel“ der diesjährigen Gruppenphase.

Ehliz und das Déjà-vu

„Der Druck lastet natürlich auf uns“, weiß Yasin Ehliz, der auch schon 2018 gegen Zug mit von der Partie war. „Wir waren damals in einer vergleichbaren Situation und haben sie gemeistert. Deshalb bin ich guter Dinge, dass wir es auch dieses Mal packen können“, so unser Stürmer mit der Nummer 42.

Im Olympia-Eisstadion haben der EVZ und unsere Red Bulls am vergangenen Dienstagabend ein hochklassiges Spiel geboten. Auf Münchner Seite hat besonders die Sturmreihe um Frederik Tiffels, Ben Street und Trevor Parkes überzeugt, die in den bisherigen fünf CHL-Partien bereits 26 Scorerpunkte gesammelt hat. Die Offensive ist auch das Zugpferd des schweizerischen Meisters, der nach fünf Spieltagen 27 Treffer auf dem Konto hat – kein Team in der europäischen Königsklasse hat öfter getroffen.

Fokus auf die Kleinigkeiten

„Beide Mannschaften sind motiviert, haben ein hohes Laufpensum und enorme individuelle Qualität. Wer am Ende als Gewinner vom Eis geht, hängt davon ab, wer die Kleinigkeiten besser macht“, prognostiziert Ehliz. Die so oft zitierten kleinen Dinge also. Darunter fällt wohl auch die Aufmerksamkeit von der ersten bis zur letzten Sekunde, die Trainer Don Jackson bereits auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in München gefordert hatte, nachdem sein Team jeweils ein Tor in der ersten und letzten Spielminute kassierte. „Jetzt gilt es, in Zug alles reinzuschmeißen“, so Konrad Abeltshauser, und dafür zu sorgen, dass die Playoffs auch bei der sechsten Champions-League-Teilnahme nicht ohne Red Bull München stattfinden.

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