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Der EC Red Bull Salzburg gewann das Auswärtsspiel der win2day ICE Hockey League gegen den HC TIWAG Innsbruck „Die Haie“ deutlich mit 4:0 und schiebt sich damit in der Tabelle auf den sechsten Platz vor.
Die Red Bulls waren auch in spielerischer Hinsicht klar die bessere Mannschaft. Sie wirkten von Beginn an sehr fokussiert, zeigten dabei viel Spielfreude und kaum Schwächen in der Defensivzone. Torhüter David Kickert krönte seine tadellose Leistung mit seinem zweiten Shutout in dieser Saison. Connor Corcoran, Peter Schneider, Brandon Coe und Lucas Thaler erzielten die Tore.
Die Haie aus Innsbruck (ohne Top-Scorer Steven Owre) waren zu Beginn die aktivere Mannschaft, aber die Red Bulls, in deren Reihen Verteidiger Philipp Wimmer sein Comeback gab und zugleich das erste Ligaspiel der Saison bestritt, stellten sich schnell darauf ein und gingen früh in Führung. Connor Corcoran traf im Powerplay klassisch von der blauen Linie, Innsbrucks Goalie Matthew Vernon hatte kaum Sicht (5.). Ab dem Zeitpunkt kontrollierten die Red Bulls das Geschehen. Mit viel Bewegung in der Offensivzone, guten Kombinationen und etlichen guten Schüssen. Unterbrochen nur von einem Unterzahlspiel – ein zweites wurde schnell zu einem 4 vs. 4 –, in dem die Salzburger sauber verteidigten. David Kickert hielt im Salzburger Tor die im ersten Abschnitt wenigen Innsbrucker Schüsse und machte auch die beste Chance der Hausherren von Kilian Rappold (19.) per One-timer unmittelbar vorm Tor zunichte. Die Red Bulls führten verdient gegen zum Ende hin offensiver werdende Innsbrucker.
David Kickert war auch zur Stelle, als Innsbrucks Max Coatta nach Wiederbeginn im Powerplay die Chance per Direktabnahme aus kurzer Distanz hatte (21.). Wieder übernahmen danach die Red Bulls zunächst die Partie und setzten sich phasenweise im Angriffsdrittel fest. Torhüter Matthew Vernon war aber schwer zu knacken, auch Michael Raffl konnte sein Solo nicht krönen (27.). Innsbruck wurde dann gefährlicher im Angriff und kam auch zu Möglichkeiten, aber Peter Schneider zog nach einem Bully in den Slot und versenkte die Scheibe mit einem Handgelenksschuss zur 2:0-Führung (33.). In den verbleibenden Minuten drehten die Red Bulls richtig auf und ließen den Hausherren kaum Luft zum Atmen, der dritte Treffer wäre längst fällig gewesen.
Brandon Coe holte das im Schlussdrittel nach einer massiv druckvollen Startphase nach und traf aus dem halbhohen Slot per Handgelenksschuss zur 3:0-Führung (43.). Salzburg zeigte sich weiterhin in Spiellaune und Lucas Thaler unterstrich die zu diesem Zeitpunkt sichtbare deutliche Überlegenheit der Red Bulls mit dem Treffer aus Halbdistanz zum 4:0 (45.). Innsbruck hörte nicht auf zu spielen und hatte dann zunehmend Offensivanteile auch mit guten Chancen, aber David Kickert ließ sich nicht überraschen und verdiente sich sein zweites Shutout einmal mehr mit guten Paraden in der Schlussphase der Begegnung. Die Red Bulls gewannen schließlich hoch verdient mit 4:0 und nehmen drei Punkte aus Innsbruck mit.
Quelle:
Red Bull Salzburg
