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Red Bulls empfangen Eisbären

Dritter Spieltag des Magenta Sport Cups

Þ21 November 2020, 15:18
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Vor einem Monat lieferten sich Red Bull München und die Eisbären Berlin in zwei Testspielen jeweils enge Duelle. Am Samstag kommt es zum Wiedersehen. Dann spielen beide Teams im MagentaSport Cup um Punkte. „Ich denke, es wird ein sehr spannendes Spiel – und auch ein sehr schnelles“, sagt Münchens Stürmer Maximilian Kastner. Nicht mit von der Partie sind voraussichtlich Mark Voakes und Yasin Ehliz, die beide angeschlagen ausfallen.

Die Eisbären sind nach zwei Spieltagen punktlos, sie belegen den letzten Platz in der Gruppe B. Davor stehen die Red Bulls, die nach ihren Partien bei den Adlern Mannheim (3:2) und gegen die Schwenninger Wild Wings (1:2) auf drei Zähler kommen. Es hätten auch mehr sein können, wenn die Münchner im Duell mit den Wild Wings effizienter aufgetreten wären. Chancen gab es genug, am Ende zählten die Statistiker 48 zu 18 Torschüsse. Allerdings agierten die Red Bulls in einigen Situationen zu verspielt. „Wir wissen, dass wir definitiv nicht unser bestes Eishockey gezeigt haben“, sagt Kastner. Doch nun sei es wichtig, den Blick nach vorne zu richten: „Wir dürfen nicht mehr über das letzte Spiel nachdenken, wir müssen das abhaken.“ Gegen Berlin wollen es die Red Bulls besser machen.

München gegen die Eisbären hieß es vor rund einem Monat. Damals bestritten beide Mannschaften die ersten Spiele zweier Klubs der PENNY DEL seit dem Abbruch der vergangenen Saison. München gewann das erste Duell mit 3:2 (Tore: Maximilian Daubner, Trevor Parkes, Philip Gogulla). Einen Tag später unterlagen die Red Bulls mit 0:1. Kastner erlebte eine starke Berliner Mannschaft, die in der Sommerpause ein Facelift bekommen hat. „Sie haben ein paar Jungs von drüben gekriegt. Jungs, die hungrig sind und die sich zeigen wollen“, so der Nationalstürmer. Kastner meint Spieler wie Torhüter Jacob Ingham oder die Stürmer Akil Thomas und Aidan Dudas. Die drei 20-jährigen Talente sind Prospects der Los Angeles Kings und wurden bis zur Wiederaufnahme der NHL ausgeliehen. Auch Verteidiger Leon Gawanke kehrte auf Leihbasis zurück, allerdings von den Winnipeg Jets, wo er bis 2022 unter Vertrag steht. In der vergangenen Spielzeit bestritt der 21-Jährige 48 Spiele für Manitoba Moose in der AHL– und kam dabei auf 26 Punkte.

Der Start in den MagentaSport Cup missglückte der jungen Berliner Mannschaft jedoch. Auf das 1:5 im Heimspiel gegen Schwenningen folgte am vergangenen Donnerstag eine 0:3-Niederlage bei den Adlern Mannheim. „Mannheim und München sind die Top-Teams der Liga“, hatte Eisbären Trainer Serge Aubin vor dem Spiel bei den Kurpfälzern gesagt. Und weiter: „Wir müssen von Anfang an bereit sein und müssen unser bestes Hockey spielen.“ Trotz der Niederlage zeigten die Hauptstädter eine ordentliche Leistung in Mannheim. Von dort aus reisten sie am Freitag weiter nach München. Im Bus saß auch Leo Pföderl, der die Partie gegen Schwenningen noch verpasst hatte. Fehlen werden aufgrund von Verletzungen die Stürmer Maxim Lapierre und Nino Kinder. Verteidiger und Assistenzkapitän Kai Wissmann hofft nun auf die ersten Punkte im MagentaSport Cup: „Wir wollen an die Leistungen aus den Testspielen gegen München in der Vorbereitung anknüpfen.“ Die Red Bulls wollen das verhindern und streben ihren zweiten Sieg an.

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