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Red Bulls am Sonntag gegen Krefeld

Þ20 Oktober 2019, 00:15
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Seit Anfang Oktober ist der EHC Red Bull München dreimal pro Woche im Einsatz. Vor dem Heimspiel am Sonntagnachmittag gegen die Krefeld Pinguine (20. Oktober | 14:00 Uhr) kann der Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen Tag länger durchschnaufen, da er nicht am Freitag spielte, sondern bereits am Donnerstag in Straubing (1:5) im Einsatz war. „Der freie Tag hilft uns sehr – und den haben wir nach den vielen Spielen auch verdient“, sagt Maximilian Kastner. Sein Ziel ist, gegen Krefeld eine Reaktion auf die erste Niederlage in dieser DEL-Saison zu geben: „Wir wollen angreifen und eine neue Serie starten.“

„Wussten, dass wir nicht alle 52 Hauptrundenspiele gewinnen werden“

Die Red Bulls waren mit elf Siegen in Serie in die Saison gestartet und hatten damit einen neuen DEL-Startrekord aufgestellt. Im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Straubing gingen sie erstmals leer aus. „Wir sind natürlich nach Straubing gefahren, um drei Punkte zu holen, wussten aber auch, dass wir nicht alle 52 Hauptrundenspiele gewinnen werden“, sagte Yannic Seidenberg. Den einzigen Münchner Treffer im Derby erzielte Kastner. „Man muss den Straubingern hoch anrechnen, dass sie uns über 60 Minuten keinen Raum gelassen haben. Sie haben es clever gemacht und ihre Chancen eiskalt ausgenutzt“, resümierte Kastner, der mit sechs DEL-Saisontoren die teaminterne Torschützenliste der Red Bulls anführt. Dann fügte er an: „Man hat gemerkt, dass wir viele Spiele in den Knochen hatten. Wir haben vielleicht die eine oder andere falsche Entscheidung getroffen.“

Am Freitag frei, ab Samstag Vorbereitung auf Krefeld

Gegen Krefeld wollen sich die Red Bulls wieder so erfolgreich präsentieren wie in den Spielen vor der Partie in Straubing. Die um einen Tag längere Pause nutzen Seidenberg und seine Teamkollegen, um zu regenerieren und abzuschalten. „Am Freitag haben wir frei, da bleiben wir vom Stadion weg. Ab Samstag werden wir uns auf Krefeld vorbereiten“, so Seidenberg. Auch wenn der Gegner aus dem Rheinland im Tabellenkeller steht, während die Münchner mit neun Punkten Vorsprung auf Straubing die Tabelle anführen, rechnet Seidenberg mit großem Widerstand. „Wir wissen, dass Krefeld gute Einzelspieler hat, die in Scheibenbesitz gefährlich sind“, so der 35-Jährige. Er meint damit Typen wie Daniel Pietta, der in der laufenden Saison erneut zu den besten Scorern der Pinguine gehört. Noch auffälliger als der deutsche Nationalspieler war bislang Chad Costello. Der 33-jährige US-Amerikaner, der in der vergangenen Saison exakt einen Punkt pro Spiel produzierte (52 Punkte in 52 Einsätzen), hat aktuell noch eine bessere Quote: Costello führte vor diesem Wochenende die Scorerliste der DEL mit 15 Punkte in elf Einsätzen an.

Enge Spiele in der jüngeren Vergangenheit

In der vergangenen Saison gewannen beide Teams in den direkten Duellen jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel. Im letzten Aufeinandertreffen Mitte März unterlagen die Red Bulls in Krefeld mit 2:3 nach Verlängerung. Drei weitere der vergangenen acht Duelle waren mit 2:2 in die Overtime gegangen, in diesen Partien hatten aber die Red Bulls das bessere Ende für sich – zweimal nach Verlängerung, einmal nach Penaltyschießen. Auch am Sonntag könnte es eng werden. „Wir wollen und müssen 100 Prozent geben, um vor den eigenen Fans drei Punkte einzufahren“, sagt Kastner.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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