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Durch die Niederlage in Köln gestern Abend sind die Panther in der Tabelle auf Rang zehn abgerutscht. Im morgigen Heimspiel (16:30 Uhr) gegen die Löwen Frankfurt soll der nächste Sieg auf das Konto der Blau-weißen gehen.
Einmal mehr fehlt Kaltschnäuzigkeit
Es war ein sich wiederholendes Muster am Freitag: Der ERC startet gut, hat große Chancen, kann sie aber nicht nutzen. In den vergangenen vier Auswärtsspielen hatte das Team von Headcoach Mark French immer einen Expected Goals-Wert von deutlich über 4 und damit jeweils signifikant höher als der Gegner. Den Sieg holte sich aber immer das Heimteam.
Das sah auch Daniel Pietta nach der Pleite in der Lanxess Arena so: „Über das ganze Spiel gesehen haben wir gut gespielt, aber wir waren in einzelnen Momenten nicht auf der Höhe. Dafür hat uns Köln bestraft.“ Die bisher zuhause an den Tag gelegte Effizienz vor dem Kasten wollen die Panther auch morgen wieder nutzen und das dann auch mit in die nächsten Spiele mitnehmen. Insbesondere um es auch auswärts an den Tag zu legen und in fremder Halle mehr Punkte einzufahren als bisher.
Turnaround im Derby
In Hessen schrillen die Alarmsirenen inzwischen deutlich leiser. Nach einem verkorksten Saisonstart mit fünf teils deutlichen Niederlagen, konnte man vor diesem DEL-Wochenende drei Siege in Folge einfahren. Ausgerechnet im Derby bei den Adlern Mannheim gelang der Befreiungsschlag. Dem 3:2-Erfolg beim großen Rivalen ließen die Löwen gleich noch zwei weitere Siege folgen. Zunächst dank eines Tores in allerletzter Sekunde in Iserlohn, am Samstag zuhause gegen Köln.
Dennoch ist im Spiel des Teams aus der Finanzmetropole noch deutlich Luft nach oben. Unter anderem, weil Leistungsträger wie Chris Wilkie und Carter Rowney noch auf Formsuche sind und Kapitän Maksim Matushkin erst drei Partien absolvieren konnte. Zwischen den Pfosten setzen die Löwen auf das hungrige aber unerfahrene Goalie-Gespann Mitko Pantkowski und Cody Brenner.
Quelle:
ERC Ingolstadt
