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Raubfische zu Gast und Derby Nummer 1

Þ12 Oktober 2018, 13:30
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EXA Icefighters Leipzig

Weiter geht es heute Abend gegen die bissigen Piranhas aus Rostock und am Sonntag beim Derby in Halle. Diese Woche sind zwei Dinge bei unseren EXA IceFighters neu. Erstens war es die erste „normale“ Trainingswoche und zweitens meldeten sich alle Spieler fit. „Das ist eine schöne Situation. Es kehrt nach der schwierigen Vorbereitung und den 3 Spielen letzte Woche ein gewisser Rhythmus ein, der natürlich wichtig ist. Wir haben gut gearbeitet und sind bereit für die nächsten Aufgaben“, sagt Coach Sven Gerike vor dem Wochenende.

Die Rostock Piranhas sind mit einigen namhaften Verstärkungen, unter anderem wechselte Dominik Patocka von uns an die Ostsee, einer der Kandidaten für einen Playoffplatz. Das ist auch das kommunizierte Ziel der Raubfische. Und der Saisonstart scheint diese Ambitionen zu bestätigen. Vier Siege aus den ersten vier Spielen, einer davon im Penaltyschießen, konnten die Piranhas feiern. Die letzten beiden Spiele gingen in Halle und in Tilburg jeweils verloren. Die üblichen Verdächtigen führen die interne Scorerliste an. Greg Classen, Michal Bezouska, Konstantin Coopmann, Viktor Beck und Thomas Kurka sind die Namen, auf die man im Sommer schon setzte. Einer fehlt. Dominik Patocka kommt noch nicht so zurecht im neuen Umfeld. Man darf gespannt sein, wie sich die Piranhas mit ihrem kleinen aber feinen Kader im Kohlrabizirkus präsentieren werden. Derzeit Platz 5 und damit die sichere Playoffteilnahme sprechen für einen harten Gegner. „Rostock hat offensiv große Qualitäten. Sie brauchen nicht viele Chancen um Tore zu erzielen. Aus einer geschlossenen Defensive heraus kontern sie gefährlich. Da werden wir hellwach sein müssen“, beschreibt Gerike den heutigen Gegner.

Zum Sonntagsgegner braucht man nicht viel sagen. Es ist mal wieder Derbytime. Die Nachbarstadt ist auch in der derzeitigen Tabelle unser Nachbar. Das zeigt, dass auch bei den Saale Bulls noch nicht alles rund läuft in dieser Saison. Das begann schon im Sommer, als die Kaderplanungen eigentlich abgeschlossen waren und dann doch wieder gehandelt werden musste. Kai Schmitz riss sich die Achillessehne, Phillip Gunkel bat um Vertragsauflösung und Raphael Joly, bestens bekannter Neuzugang aus Duisburg, erkrankte so schwer, dass auch hier Ersatz geholt werden musste. Mit Tyler Mosienko und Marius Stöber scheint das planmäßig gelungen. Mosienko steht bei 7 Punkten aus 7 Spielen auf Platz zwei der internen Scorerwertung. Marius Stöber hat dagegen verletzungsbedingt noch kein Spiel machen können. Ebenso „Langzeitbulle“ Alexander Zille. In 7 Spielen gab es bisher einen glatten Sieg und einen nach Verlängerung. Dazu kommen zwei Niederlagen nach Verlängerung und zwei weitere Null – Punkte – Spiele. Gerade das letzte daheim gegen die Black Dragons aus Erfurt ließen die internen Betriebstemperaturen deutlich steigen. „Man sollte sich davon nicht täuschen lassen. Die Nachbarn haben einen namhaft besetzten Kader und waren mit ähnlicher Aufstellung in der letzten Saison nach holprigem Start auch noch sehr erfolgreich. Wir müssen auch hier sehr konzentriert spielen. Ein paar leichte Fehler reichen den Hallensern oftmals“ warnt Gerike.

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