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Η-Ζ
(0:1) - (2:0) - (1:1)
27.01.2023, 19:30 Uhr

Powerplaytor macht den Unterschied

Unglückliche 2:3 Niederlage in Wolfsburg

Þ27 Januar 2023, 22:22
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt verliert erstmals in dieser Saison drei Auswärtsspiele in Folge. Bei den Grizzlys Wolfsburg unterlagen die Panther unglücklich mit 3:2, nachdem die Hausherren das Spiel im Mittelabschnitt mit zwei Toren aus dem Nichts drehten. Mindestens einen Punkt hätten die Oberbayern anhand des Spielverlaufs mindestens verdient gehabt.

Die Blau-Weißen begannen von Beginn an sehr konzentriert und hatten die Angriffsbemühungen der Hausherren über weite Strecken des ersten Drittels gut im Griff. Maury Edwards und Stefan Matteau gaben die ersten Schüsse auf den Kasten von Grizzlys-Goalie Dustin Strahlmeier ab. ERC-Schlussmann Michael Garteig musste gegen Lucas Dumont erstmals ernsthaft eingreifen (8.). Ansonsten verteidigten die Oberbayern konsequent und versuchten strukturierte Angriffe zu fahren. Nach einer Großchance von Leon Hüttl, die Strahlmeier mit Glück zunichtemachen konnte, fiel vom anschließenden Bully doch die verdiente Ingolstädter Führung. Louis Brune zog ansatzlos ab und traf ins kurze Eck (17.). Kurz vor der Pause verpasste Gerrit Fauser den Ausgleich als er nach einem Solo verzog (19.).

 

Auch im Mittelabschnitt waren die Panther das aktivere Team, doch aus dem Nichts kamen die Niedersachsen zum Ausgleich. Einen Schuss von Jordan Murray wehrte Garteig zur Seite ab, doch da stand Tyler Morley viel zu frei. Der Puck prallte dem Grizzlys-Stürmer perfekt vor den Schläger und er hatte keine Mühe einzuschießen (27.). Beflügelt vom Ausgleich folgte eine kurze Druckphase der Hausherren, aber den Panthern gelang es, die Partie schnell wieder zu beruhigen und selbst wieder mehr Spielkontrolle zu übernehmen. Daniel Pietta verpasste die erneute Führung, als er den Pass statt dem Schuss wählte (29.). Fünf Minuten später schlugen die Grizzlys wieder aus dem Nichts zu. Ein eigentlich harmloser Schuss von Murray rutschte Garteig zur Wolfsburger Führung durch (34.).

Mit 105 Sekunden Powerplay starteten die Gäste in das dritte Drittel, in dem die größte Chance aber die Grizzlys hatten. Darren Archibald verändelte den Puck aber völlig frei vor Garteig. Ein weiteres Überzahlspiel konnten die Oberbayern zehn Minuten vor Schluss nicht nutzen. Auch weil das nötige Glück fehlte, denn Matteau setzte die Scheibe an die Latte (50.). Brutal effektiv zeigte sich kurz darauf das beste Powerplay der Liga. Nach einem Murray-Schuss blieb der Puck genau vor dem Schläger von Laurin Braun liegen und der Ex-Panther staubte zum 3:1 ab (55.). Doch auch jetzt gaben die Panther nicht auf und nahmen bereits knapp drei Minuten vor dem Ende den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Tatsächlich gelang zwei Minuten vor der Schlusssirene noch der Anschlusstreffer durch Edwards. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr.

In zwei Tagen steht das Derby bei den Augsburger Panthern an, bei dem die Ingolstädter von 1000 mitreisenden Fans unterstützt werden. Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, 5. Februar. Dann erwartet die Besucher in der SATURN-Arena ein echter Knaller, denn der direkte Tabellennachbar Adler Mannheim ist zu Gast.

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